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  3. CLS / C219

Allgemeine Information und Kaufberatung (ab 2009/2010)

  • cls63er
  • 24. September 2020 um 00:09
  • cls63er
    Anfänger
    Beiträge
    29
    • 24. September 2020 um 00:09
    • #1

    Sehr geehrte Forenmitglieder,

    Ich möchte gerne einige eurer Erfahrungen, was die Kaufberatung des C219 im Jahr 2020 angeht in einem Thread bündeln. Viele vergangene Threads zielten m.E.n. eher auf Modelle mit weniger Kilometer, dementsprechend deutlich höhere Kaufpreise und weniger Wartung und Reparaturkosten. Doch wie würdet ihr heute an ein Kauf eines CLS ran gehen? Die meisten haben eben 2 bis 3 Vorbesitzer, über 100.000 km, wenn nicht sogar über 150.000 und sind eben schon teilweise über 10 Jahre alt.


    Zu meiner Person: ich bin 31 und träume seit 2004 von diesem Modell - ja wirklich, schon so viele Jahre. Leider war es mir bis dato nicht möglich einen CLS zu erwerben. Derzeit fahre ich einen Dacia Neuwagen, weil ich mich vor einigen Jahren, aufgrund einer schlechten Erfahrungen mit meinem Mercedes W202 C280 dazu entschieden habe. Der C280 war an sich ein ganz tolles Auto, habe ihn damals auf AMG Optik umgebaut und hatte viel Freude. Nur machte mir die unzuverlässige Technik des Wagens einen Strich durch die Rechnung. Kurz nach dem Kauf musste der Kabelbaum erneut werden. 1500 Euro dank eines Freundes. Aufgrunddessen, dass ich Vielfahrer war, wollte der R6 alle 5 Tage 90 Euro haben. Daraufhin habe ich mich entschieden eine Gasanlage zu verbauen, die mich ca. 2000 Euro gekostet hatte. Wie das Leben so spielte, funktionierte irgendetwas nicht, Drehzahlschwankungen etc. und so musste ich häufig doch auf Benzin fahren, obwohl die Anlage angeblich fehlerfrei verbaut war. Klar schob die Gas-Firma die Probleme auf den Motor, Mercedes schob die Probleme auf die Gasanlage und so drehte man sich im Kreis ohne eine Lösung. Es wurden Teile erneuert, Drosselklappe 500 Euro etc... Nach langem Hin und her habe ich mich von dem Fahrzeug getrennt und einen Dacia Neuwagen angeschafft, um endlich Ruhe vor Überraschungen zu haben. War eine ganz schöne Abstufung vom Benz zum Dacia, war damals aber leider nötig, nach all dem Ärger. Habe beim Verkauf aber geweint, obwohl der Neuwagen schon auf dem Hof stand. Benz war eben doch etwas ganz besonderes für mich.


    Nun... nach all den Jahren des Warten möchte ich gerne den C219 kaufen. Da ich so ein gebranntmarktes Kind bin, würde ich gerne einige der Fehler nicht wiederholen. Hatte damals relativ wenig Ahnung von dem Modell, worauf man unbedingt achten muss. Jetzt möchte ich mir gerne VORHER statt nachher so viel Wissen wie möglich aneignen. Meiner Einschätzung nach wirkte der CLS immer eher wie eine Oberklasse, die nicht nur gerne trinkt, sondern auch bei Reparaturen teuer werden könnte.


    Da ich selbst keinen Mechaniker kenne, der Mercedes-spezifisch den Wagen beim Kauf auf Herz und Nieren untersuchen könnte , möchte ich gerne erfragen, wie ihr das so gehandhabt habt beim Kauf?

    Die üblichen Dinge wie möglichst lückenlos Scheckheft gepflegt, Vergleich der KM Leistung zum allgemeinen Zustand, Vorbesitzer, frischer TÜV ist denke ich klar.
    Worauf sollte ich noch achten? Ich werde wenn ein Modell aus dem Jahre 09/10 wählen. Ob Diesel oder Benziner ist noch unklar. Aufgrund meines neuen Wohnortes benötige ich kein Auto mehr für den Arbeitsweg, meine jährliche KM Leistung beschränkt sich also auf 10.000 km Fahrspaß in der Freizeit. Ein Diesel (z.B. CDI 350) ist super sparsam aber nicht für diese kurzen Strecken ausgelegt. Zudem habe ich bei dem grünen Habeck Angst, dass in den nächsten Jahren mehr und mehr Fahrverbote für Diesel kommen. Tendiert ihr also eher zum Benziner (Richtung 350 CGI oder 500)?


    Rät ihr dazu beim Händler zu kaufen (der CLS soll aussen schwarz und innen beige sein, daher vermutlich eher schwieriger zu finden) oder kann man nach 10 Jahren "auch" privat kaufen?

    Nun noch abschließend eine Frage bezüglich der Überraschungen: wie kann ich diese möglichst vermeiden? Wenn ich die Menschen anschreibe höre ich meist "noch nie Probleme gehabt" oder man verkauft für einen Freund und kennt das Auto nicht. Klar im Forum findet man immer Horrorgeschichten, was alles kaputt ging. Ich denke es muss jedoch ein Mix aus beidem sein. Mal eine böse ahnungslose Unterstellung: wer am CLS nichts reparieren musste, hatte entweder Glück oder eben keine Ahnung. :D Ne mal im Ernst. Lieber ein Auto mit weniger KM kaufen (unter 150.000)? Lieber ein Auto kaufen wo viel gemacht wurde (wirkt manchmal wie ein Montagsauto - ständig was kaputt) oder lieber ein Auto, dass "nie" größere Probleme machte (da frag ich mich dann wie fürsorglich war der Vorbesitzer)?


    Ihr merkt vielleicht , wie sehr ich am struggeln bin um möglichst keinen Fehlkauf zu machen.
    Danke für die Aufmerksamkeit und einen guten Tag euch allen.

    Einmal editiert, zuletzt von cls63er (24. September 2020 um 00:17)

  • Filip_Schwede
    Anfänger
    Beiträge
    36
    • 25. September 2020 um 19:22
    • #2

    Für mich kam nur einen Benziner in Frage.

    CLS 500 - Hat Airmatic als Standard. Früher oder später wird gewechselt. Das wird teuer. CLS 500 kam nicht in Frage.
    CLS 350 - Nockenwellenrad-Problem. Also nein Danke. Ausserdem wollte ich lieber ein MOPF. Finde das Lenkrad schöner.
    CLS 350 CGI : Hochdruckpumpe und Injektoren. Manche Besitzer hatte hier Probleme. Wird auch sehr teuer.

    also.....

    CLS 280/300 kein Airmatic, keine Hochdruckpumpe. Nachteil: weniger PS UND höher Spritverbrauch als C350 cgi.

  • Wolf314
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    814
    • 25. September 2020 um 21:40
    • #3

    Würde ich ein so altes Fahrzeug erwerben, was ja ein erhebliches Kostenrisiko darstellt, würde ich es vor Abschluss des Kaufvertrages bei einer MB-Werkstatt auf eigene Rechnung in Hinblick auf mögliche Mängel durchsehen und eine Probefahrt machen lassen (natürlich mit Einverständnis des Verkäufers). Zudem würde ich es sehr begrüßen, wenn mir der Verkäufer einen Ordner mit den gesammelten Rechnungen der bisherigen Wartungs-und Reparaturarbeiten vorlegen könnte, um einen Eindruck zu erhalten, wie gut das Fahrzeug gepflegt wurde.

    Selber wollte ich unbedingt einen 500er. Die Airmatik-Dämpfer müssen natürlich irgendwann gewechselt werden. Ich finde es sehr erstaunlich, dass bis jetzt nach mehr als 200.000 km Laufstrecke nur zwei Federbeine erneuert worden sind. Sowohl die MB-Werkstatt findet das in Ordnung als auch der TÜV bei der Prüfung auf einer Rüttelplatte. Bei einer MB-Werkstatt hat der Wechsel für ein vorderes Federbein ca. 1.200 € und für ein hinteres ca. 1.000 € gekostet.

    Nachtrag:
    Meinen CLS konnte ich ob des damals geringen Fahrzeugalters bei einem Mercedes-Händler mit einer wertvollen 2-Jahres-Garantie erwerben. Bei einem 10 Jahre alten Gebrauchtwagen ist das ja nicht mehr möglich. Eine Garantie wäre hier sehr teuer, wenn überhaupt möglich. Ich hätte aber keine Bedenken beim Kauf von einem seriös wirkenden privaten Verkäufer, der sich nachweislich gut um das Fahrzeug gekümmert hat. Das Risiko eines sich eventuell anbahnenden, teuren Motordefekts ist selbstverständlich immer gegeben, wird jedoch kleiner bei geringerer Laufstrecke. Dieses Kriterium stünde bei mir an allererster Stelle.

    2. Nachtrag:
    Gerade habe ich aus Neugierde einen AutoScout nach C219 suchen lassen. Zufällig wird zurzeit ein 13 Jahre altes Fahrzeug in der gewünschten Farbkombination schwarz/beige sogar von einem Händler angeboten. Wenn dieser das Fahrzeug nicht nur im Kundenauftrag verkauft, müsste es eine Garantie geben. Das hätte ich nicht gedacht.

    C219 Wikipedia | C219 Teilekatalog | oilclub.png

    2 Mal editiert, zuletzt von Wolf314 (25. September 2020 um 22:33)

  • Flash
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    • 1. Oktober 2020 um 16:25
    • #4
    Zitat

    Ihr merkt vielleicht , wie sehr ich am struggeln bin um möglichst keinen Fehlkauf zu machen.

    Kann ich nachvollziehen, jedoch ist jeder C219 anders gepflegt, gewartet und gefahren worden. Viele Vorbesitzer deuten meist auf Wartungstau hin.

    Generell wirst du früher oder später Reparaturen haben, egal mit welcher Motorisierung du unterwegs bist.
    Ich fahre ein CLS 350er aus dem Jahr 2006 und habe jetzt die 100'000 Kilometer Marke durchbrochen.
    Bei ca. 80'000 Kilometer schaltete das 7G Getriebe nicht mehr korrekt, EHS musste getauscht werden. Ansonsten habe ich noch kein Cent für andere Reparaturen in den 14 Jahren ausgegeben. Ich habe z.b auch immer noch die erste Batterie an Board.
    Auch die Steuerkette mit dem Nockenwellenrad Problem kann ich bis jetzt nicht bestätigen.

    All diese sogenannten typischen CLS Krankheiten können, müssen aber nicht zwingend kaputt gehen.

    Dazu gehören auch die Seilzüge in den Fenster wo gerne reissen, oder was auch bei allen früher oder später kommt ist eine Sanierung der Vorderachse, vor allem da wo 19-21 Zöller montiert waren.


    Egal was du nun kaufst, es ist sehr individuell was kommen kann. Such dir das Auto aus wo dir passt und wo du denkst, dass ist das was ich fahren will.
    Dann lass den Wage prüfen und entscheide dann.

    Ich für mich, würde einen 350er wählen ab Mopf. Somit ist das Kettenrad kein Thema mehr und wenn er ein Stahlfahrwerk hat, dann hast du auch die Airmatic Probleme nicht.
    Teure Reparaturen wären dann CGI Pumpe oder evtl. mal der Automat, betrifft alle Motoren ausser die AMG Varianten.

    Vorsichtig wäre ich, wenn du den beim Fähnchenhändler oder aus xx Hand von Privat kaufst. Wäre für mich ein nogo, denn die können dir erzählen was sie wollen, meist alles nicht ganz die Wahrheit.
    Solche Angebote von Topzustand, unfallfrei und und und findest dutzende auf den Portalen, Finger weg.

    Gib lieber ein wenig mehr aus und Kauf im Fachhandel.
    Kauf eine Fahrzeug mit weniger Kilometer und nachvollziebahrer Historie.
    und..... nimm keinen wo tiefergelegt ist und "schwarze 20 Zoll" montiert hat. ;)


    Flash

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  • arni
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    • 2. Oktober 2020 um 10:40
    • #5

    Hi
    Prinzipiell Stimme ich da Flash voll und ganz zu...
    Nur eines musst bedenken , die Autos sind 10-14 Jahre alt...
    Der Otto Normalmensch fährt ca 20Tkm im Jahr......d.h. 80% der Autos haben die 150Tkm schon geknackt....
    Einen w219 wirst du nur noch bei Privat finden.....sowas stellt sich nichtmal ein Fähnchenhändler auf den Hof ,

    und wenn dann nur im Kundenauftrag usw....
    weil einfach das Risiko zu groß ist....
    Aber es finden sich immer wider Schätzchen..... , Geduld ist hier oberste Priorität...

    MFG
    Arni

  • Siggi43
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    • 2. Oktober 2020 um 11:07
    • #6

    Hallihallo...nur mal so als Beispiel....meinen (350CGI) hab´ ich seit 12 Jahren.....hat nur 101.000km......bis auf Verschleissteile ne Batterie und Kühlwasserthermostat war noch nie was kaputt....toi toi toi......ich verkauf die Kiste halt nur nicht da ich super zufrieden bin.
    Wollte damit nur sagen das es durchaus Exemplare gibt die ne geringe KM-Leistung haben.Klar, kostet natürlich bissl mehr dann als eine mit 180.00km.
    Grüsse Siggi

  • Flash
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    • 2. Oktober 2020 um 17:27
    • #7
    Zitat

    Hallihallo...nur mal so als Beispiel....meinen (350CGI) hab´ ich seit 12 Jahren.....hat nur 101.000km......bis auf Verschleissteile ne Batterie und Kühlwasserthermostat war noch nie was kaputt....toi toi toi......ich verkauf die Kiste halt nur nicht da ich super zufrieden bin.
    Wollte damit nur sagen das es durchaus Exemplare gibt die ne geringe KM-Leistung haben.Klar, kostet natürlich bissl mehr dann als eine mit 180.00km.
    Grüsse Siggi

    Meine Worte Siggi. Geht mir genau so und verkaufen will ich den CLS eben auch nicht.


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  • DuNdU
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    • 3. Oktober 2020 um 02:01
    • #8

    Habe meinen 2005er 350er vor drei Monaten mit 199.000km vom Händler für ~7000 gekauft.

    1. Hand (Senior, Ärztin), jedes Jahr ein Stempel von Benz im Scheckheft. Die Kiste wurde vom Freundlichen in Zahlung genommen und dann an einen kleinen Händler im Schwarzwald weiterverkauft.
    Die Kilometer haben mich relativ wenig interessiert. Wichtiger war mir Scheckheft (und bestimmte Austattung). Ohne Scheckheft kann dort auch 0km stehen... meist eh gedreht :D

    Eine Woche nach dem Kauf wurden von einer befreundeten Werkstatt die Querlenker bemängelt, und die Kosten dafür auch vom Händler übernommen.
    Beim Kauf wurde ausgemacht, dass alle TÜV-relevaten Mängel behoben werden. Die Querlenker hatte der TÜV (zu dem ich übrigens bei der Besichtigung des Autos selbst gefahren bin / das bot mit der Händler direkt an) wohl übersehen.


    Natürlich muss man da die Kirche im Dorf lassen... wenn man jetzt wegen jeden Pups den Händler nervt, verkauft dieser sicher nie wieder so ein Auto an Privat.

    Allerdings ist das Gefühl, ein Jahr lang wenigstens etwas Sicherheit durch die Gewährleistung des Händlers zu haben, Gold wert.

    Hab seitdem noch zwei Umlenkrollen + die SBC Batterie auf eigene Kosten erneuert. Beide Fehler waren mir Augrund guter Besichtigung schon bekannt :thumbup:
    Auf dem Zettel steht jetzt noch: etwas Rost + Getriebeölspülung

    Bei der Besichtigung hatte ich einen Lacktiefenmesser und ein Notebook mit Delphi dabei. Vorab habe ich mich intensiv in diesem (und einem weiteren) Forum belesen. Das alles hat sich als sehr nützlich erwiesen ^^


    FAZIT: Wer gut sucht (und vlt. auch mal quer durch Deutschland fährt 8| ) KANN einen guten C219 beim seriösen Händler schießen :thumbup:
    EDIT: Das Nockelwellenrad wurde 2013 bei 135.000km bei MB gewechselt. Diese Info zu bekommen hat genau ein Telefonat gekostet :whistling:

    3 Mal editiert, zuletzt von DuNdU (3. Oktober 2020 um 02:09)

  • Flash
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    • 5. Oktober 2020 um 15:21
    • #9
    Zitat

    uf dem Zettel steht jetzt noch: etwas Rost + Getriebeölspülung

    Kannst du uns sagen wo der CLS Rost hat. Weil bis jetzt ist das äusserst selten dass ein C219 wo Rost hat.

    3d Car Modeling - RenderWorld - Online Stellenmarkt

  • DuNdU
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    • 6. Oktober 2020 um 04:41
    • #10

    An den hinteren Radläufen, am Übergang von Karosserie/Seitenteil zur Stoßstange hinten, am Kotflügel vorn Fahrerseite (wenig, nur von innen zu sehen) und an beiden Seiten ist etwas Lack am hinteren Einstieg abgeplatzt (ganz in der hinteren Ecke) wo sich auch schon leichter Rost bildet

    Das Auto ist Unfallfrei :)

    Ich denke die Vorbesitzerin hat nicht viel Wert auf Reinigung gelegt... in Kombination mit Schwarzwald-Witterung eher schwierig  8)


    Wenn’s irgendwo einen Rost-Thread gibt gehe ich gern mit Fotos als schlechtes Beispiel voran  :thumbup:

  • Wolf314
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    • 6. Oktober 2020 um 06:12
    • #11
    Zitat von DuNdU

    Wenn’s irgendwo einen Rost-Thread gibt gehe ich gern mit Fotos als schlechtes Beispiel voran


    Hallo DuNdU,
    herzlich willkommen im (bisher noch) exklusiven Rost-Club! Hier ein Link zum Rost-Thema.

    Edit: Formulierung verbessert

    C219 Wikipedia | C219 Teilekatalog | oilclub.png

    Einmal editiert, zuletzt von Wolf314 (6. Oktober 2020 um 08:00)

  • itchy72
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    175
    • 7. Oktober 2020 um 18:06
    • #12

    https://cls-forum.de/index.php?page…6529&highlight=

  • cls63er
    Anfänger
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    29
    • 18. Oktober 2020 um 16:50
    • #13

    Ich bedanke mich zunächst an jeden Teilnehmer, der sich die Zeit genommen hat. Wirklich klasse und Chapeau!

    Derzeit hat man im Netz ab und an Modelle um die 29.000 km aus erster Hand, Reimport aus Japan. Ein ehemals 80.000 Euro Fahrzeug für 18.000 Euro im Neuzustand? Da bin ich doch sehr irritiert. Würdet ihr lieber um die 20.000 ausgeben und wenige KM haben oder eher 10 bis 15k und dafür 120 bis 160tk auf der Uhr? Also im Bezug auf die möglichen Reparaturkosten. Man gibt dann bewusst 5k beim Kauf mehr aus in der Hoffnung, dass einem teurere Reparaturen erspart bleiben.

    Ja, Topzustand, Null Mängel schreiben Wirklich alle, da ist kein verlass drauf.

  • call_it_friendo
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    45
    • 18. Oktober 2020 um 18:35
    • #14

    Mach dir nicht so einen großen Kopf, ich haben meinen vor einem halben Jahr für unter 5000€ gekauft, habe bis jetzt ca. 1200€ reingesteckt (inkl. neue Sommerreifen) und er ist im relativen guten Zustand.

  • miki
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    109
    • 20. Oktober 2020 um 21:13
    • #15

    Meine Güte, wenn ich mir vor 11 Jahren beim Autokauf so viel Gedanken gemacht hätte, würde ich immer noch Bus und Bahn fahren. Einfach kaufen und fahren! Wenn Reparaturen kommen, zahlen und weiterfahren. Man kann nicht gratis Mercedes fahren, Herr Gott...

  • Wolf314
    VIP
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    814
    • 21. Oktober 2020 um 19:02
    • #16
    Zitat von miki

    Einfach kaufen und fahren! Wenn Reparaturen kommen, zahlen und weiterfahren.

    Das würde ich als Verkäufer auch so sehen. ;)

    Ist es nicht so, dass etliche Verkäufer ein größeres, aber versteckbares Problem (z.B. eine nur unter starker Belastung aufleuchtende Motorwarnlampe) oder einen langen Wartungsstau zum Anlass nehmen, ihr altes Auto zu verkaufen? Ich finde, ein wenig Sorgfalt kann nicht schaden, auch wenn man dadurch Defekte nicht hundertprozentig ausschließen kann. Zumindest wird die Wahrscheinlichkeit für vorliegende Mängel geringer.

    C219 Wikipedia | C219 Teilekatalog | oilclub.png

  • CLS 55 AMG
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    383
    • 21. Oktober 2020 um 20:35
    • #17

    Hallo zusammen,

    bei einem voraussichtlich mehr als 10 Jahre alten Fahrzeug könnte zwar grundsätzlich alles problematisch sein, aber man sollte sich nicht von Reichsbedenkenträgern beirren lassen.
    Die Technik (aus dem 211er) ist millionenfach erprobt und abgesehen von einzelnen Problemen (z.B. der Kettenradproblematik) auch recht gut und günstig beherrschbar.
    Man sollte aber keinesfalls einen älteren Gebrauchten kaufen, ohne diesen vor und nach der Probefahrt von fachkundiger und vertrauenswürdiger Hand mit der StarDiagnose (SD) prüfen zu lassen. So sollten elektronischen und teilweise mechanische Problemfälle erkannt werden können. Weiterhin muss der Wagen auf eine Hebebühne um den Zustand von Fahrwerk, Lagern und Lenkern, Bremsen, Unterboden, Abgas und Achsen zu prüfen. Aufgrund des Alters schadet es auch nicht, zumindest die Einstiege und Türen mit einer Sonde zu prüfen.
    Wer sich mit der StarDiagnose auskennt, weiß in der Regel auch etwas zu den neuralgischen Roststellen des C219 (z.B. Seitenwände hinten wegen anliegender Stoßstangenspitzen und unglücklich konstruierter Halter) und die spezifischen Besonderheiten (z.B. Achsträger beim CLS55). Diese Problemstellen sind aber sehr schnell kontrolliert.
    Trotzdem: Es gibt noch sehr viele C219 in hervorragendem Zustand.

    Viel Erfolg bei der Jagd!

    ________________
    Grüße aus Augsburg

  • miki
    Schüler
    Beiträge
    109
    • 25. Oktober 2020 um 08:47
    • #18

    Das ist ja normal, dass man das Auto anschaut, probefährt und am besten jemanden dabei hat, der die Materie versteht. Aber solch einen Zirkus zu veranstalten halte ich für übertrieben. Ihr könnt das Auto auch in die Computertomografie schmeissen und ihr habt immer noch keine Garantie dafür, dass in zwei Monaten nicht die HDP, Servopumpe, Keyless-Go, Airmatic, Fensterheber, 7G-Tronic, Kraftstoffpumpe, ...... usw. eins nach dem anderen hops gehen. Parallel dazu fährt jemand seinen verdellten CLS, den er ohne Scheckheft von privat für die Hälfte des Geldes gekauft hat, ohne jeglichen Probleme. Das ist die Welt des Gebrauchtwagenmarkts. Wer die Kosten bis auf den letzten Rappen kalkulieren will, um dann nicht rumzuheulen, wenn was kaputt und tief ins Portmonnaie geht, muss einen Neuwagen inkl. Garantieverlängerung kaufen. Dann hat man mindestens 5 Jahre Ruhe. Wir reden hier von einem zuverlässigen Auto, bei dem aber nur schon altersbedingt jegliches kaputt gehen kann. Und dazu muss man auch bereit sein, das Risiko einzugehen und ansonsten eben Neuwagen.

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