Der Wasserverlauf kommt durch eine Langzeitbelichtung zustande. Die Sonnenstrahlen durch einen sog. Andromeda - Filter. Au?erdem ist das Bild sowohl im Kontrast als auch in der Farbe nachbearbeitet worden. Aufnahme durch ein Weitwinkelobjektiv, ich w?rde sch?tzen ~15mm und eine kleine Blende (daher die Tiefensch?rfe).
Fotos --- Ergebnisse auf den Tisch
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Sieht f?r mich nach HDR aus, wenn auch eher dezent. Bei den Farben wurde kr?ftig nachgeholfen. M?gliche Tools PhotomatixPro oder Topaz Ajust, etc. F?r die Sonnenstrahlen gibt's (wie erw?hnt) u.A. Filter, oder es kann auch softwarem?ssig gemacht werden z.B. mit PS PlugIn's.
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Ist denn das Bild ?berhaupt ein Foto?
Das k?nnte durchaus ein 3d Bild sein.
Erstellt mit Terragen oder Vue.
Terragen Pics = http://www.planetside.co.uk/gallery/f/tg2/?g2_page=5
Vue Pics = http://www.e-onsoftware.com/showcase/index…ge=nature&cat=2
Flash
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Hi,
ist jetzt OT, aber interessant, wie die Meinung je nach Background auseinandergeht:
- ich als Grufti habe mich vor allem mit der klassischen Fotographie auseinandergesetzt, inklusive Dunkelkammer
- Cirrus kennt sich wohl auch mit der DigiP aus
- Flash ist unser Renderk?nstler...So sind auch die Antworten.....
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Das k?nnte durchaus ein 3d Bild sein.
Hmm.., wenn ich das Bild in voller Aufl?sung betrachte und dann den Vordergrund mit den vielen unterschiedlichen Details sehe (nichts wiederholt sich, auch nicht oben bei den B?umen), dann kann ich das nur schwer glauben, nicht zuletzt auch wegen dem nat?rlichen Langzeitbelichtungseffekt beim Wasser. Wenn, dann w?re es eine Meisterleistung und wohl sehr aufw?ndig gewesen. -
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Das stimmt. Die Details sind wirklich nicht zu verleugnen. Von daher denke ich auch eher an ein Foto.
Schau dir mal diese 3d Bilder an, die kommen zum Teil einem Fotos schon recht nahe.
http://www.planetside.co.uk/gallery/main.p…_serialNumber=2
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Ich dr?cke es mal so aus: ich traue mir zu ein solches Bild mit einer SR zu machen. Fr?her h?tte ich anschlie?end vermutlich 3 Tage in der Dunkelkammer verbracht um es so hinzubekommen, aber das ist heute am Computer wesentlich schneller und einfacher zu machen....
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Das Bild ist garantiert ein HDR (High dynamic Range):
Ein unterbelichtetes, ein korrekt belichtetes und ein ?berbelichtetes Bild wird ?bereinandergelegtund eine Software stellt die besten Bildpartien zusammen.
Das Ergebnis ist oft recht kitschig (wie ja auch hier), trotzdem kann man den Dynamikumfang um gut 3 Blenden steigern, was nat?rlich super ist.
Weitwinkel ist klar, die Sonne ist aber nicht mit einem separatem Filter ausgestattet, sondern das passiert bei der Digitalfotografie automatisch ...
F?r den Wasserfall sollte die Belichtungszeit >1sec. sein, sonst sieht es gerade bei HDR doof aus.Es gibt inzwischen sogar einige Kameras, die HDR ohne Stativ erlauben (z.B. Sony A77) und gute Ergebnisse liefern.
Nick
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Das ist genau das was ich bei einer neuen Kamera suche. HDR, ich stehe auf solche Bilder und habe keine Lust das ganze, wenn ich es mal m?chte, am PC zu realisieren.
Gibt es da auch was preiswerteres als die Sony A77, sowas w?re f?r meinen Einsatz viel zu Overpowered. Am besten eine Bridge Kamera mit Weitwinkel und 30fach Zoom.
Einfach keine Gedanken machen und losknipsen. Mehr Anspr?che habe ich eigentlich nicht und wenn ich im Jahr mal 200 Fotos mache ist das viel.
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Es gibt mittlerweile auch zahlreiche Kompaktknipsen, welche "In Camera HDR" haben. Auf DPreview kann man gezielt nach Apparaten mit dieser Funktion suchen. Da jedoch i.d.R. mind. 2-3 Bilder ben?tigt werden, muss man beim Ausl?sen schon ziemlich still halten (oder ein Stativ verwenden), damit das Bild scharf wird, selbst wenn intern teilweise eine automatische Ausrichtung stattfindet. Bei beweglichen Objekten geht es nat?rlich nicht, ausser vielleicht bei Schnecken ;). "In Camera HDR" ist jedoch immer ein Kompromiss und um solche Farben wie in Deinem Beispielbild zu erzielen, wird man um eine nachtr?gliche Bearbeitung kaum herumkommen.
Anbei noch ein "In Camera HDR" Bild, geschossen mit einem... ?hh..., iPhone (tut mir ja echt leid):
Kodiak2.jpgDann gibt es auch noch "pseudo HDR", wo einfach von einem einzelnen Bild das Tonemapping ver?ndert wird, so wie im Beispiel (etwas ?bertrieben) bei deinem CLS.
cls_tonemapped1.jpg -
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Habe gelesen das es da Unterschiedliche Ans?tze gibt.
1. 3 echte Bilder
2. 1 echtes Bild was Intern dann bearbeitet wird und zu 3 Bildern wird
3. es werden benachbarte Pixel manipuliert und belichtetEchte 3 Bilder in Serienfunktion wird sicherlich das beste Ergebnis bringen oder?
Habe mal ein wenig gest?bert und die Nikon P100 gefunden die HDR kann und sonst ganz nett ausgestattet ist. Aber ich werde mal die Seite von dir durchforsten und mich einlesen.
Edit*
Nach Auflistung auf deiner Seite kamen auch die von mir ins Auge gefassten Kandidaten zum Vorschein
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Drei (oder mehr Bilder) bringen das beste Ergebnis, drum bieten heutige Kameras auch automatische Belichtungsreihen an (z.B. -1EV, 0EV +1EV, etc.). Aus einem Einzelbild mehrere Bilder zu machen geht nicht wirklich (ausser vielleicht bei RAW) und ist immer ein Kompromiss (Pseudo HDR). Wenn z.B. bei diesem Einzelbild die Schatten abgesoffen sind, oder die Lichter ausgefranst, dann sind die Details einfach weg, da kann man noch so viel manipulieren. Auch beim Bild mit dem Flieger ist das Resultat noch nicht optimal, obwohl das iPhone offenbar 3 Bilder gemacht hat. Die Rumpfseite und die Fl?gelunterseite sind m.E. immer noch etwas zu dunkel.
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Ich denke es wird die Nikon P500
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Drei (oder mehr Bilder) bringen das beste Ergebnis, drum bieten heutige Kameras auch automatische Belichtungsreihen an (z.B. -1EV, 0EV +1EV, etc.). Aus einem Einzelbild mehrere Bilder zu machen geht nicht wirklich (ausser vielleicht bei RAW) und ist immer ein Kompromiss (Pseudo HDR). Wenn z.B. bei diesem Einzelbild die Schatten abgesoffen sind, oder die Lichter ausgefranst, dann sind die Details einfach weg, da kann man noch so viel manipulieren. Auch beim Bild mit dem Flieger ist das Resultat noch nicht optimal, obwohl das iPhone offenbar 3 Bilder gemacht hat. Die Rumpfseite und die Fl?gelunterseite sind m.E. immer noch etwas zu dunkel.
In der "guten alten Zeit" h?tte ich ein langbelichtetes Foto gemacht, das tendentiell unter, aber auf keinen Fall ?berbelichtet w?re und in der Dunkelkammer h?tte ich die zu hellen Bereiche mit Vignettentechnik l?nger belichtet. Ein haufen Arbeit und eine Chemiepanscherei ohne gleichen...Allerdings haben Gelatine - Filme (insbesondere die feink?rnigen) einen h?heren Dynamikbereich als die digitalen heute.Und nein, ich trauere der Zeit nicht nach, es dauerte einfach ZU lange bis man ein perfektes Bild hatte.
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Und nein, ich trauere der Zeit nicht nach, es dauerte einfach ZU lange bis man ein perfektes Bild hatte.
Ich auch nicht, obwohl ich diesbez?glich nicht selber t?tig war, hab aber ein paar mal zugeschaut. Selbst in RAW schiesse ich h?chstens mal bei sehr kritischen Lichtbedingungen, da mir der elektronische Belichtungsaufwand sonst zu gross ist und JPG f?r meine Anspr?che vollkommen reicht - obwohl jetzt einige "Pixelpeeper" wohl den Kopf sch?tteln werden :D. -
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Einfach keine Gedanken machen und losknipsen. Mehr Anspr?che habe ich eigentlich nicht und wenn ich im Jahr mal 200 Fotos mache ist das viel.
Das passt dann nicht ganz zum Thema HDR....denn daf?r mu? man sich schon Gedanken machen und idealerweise auch mit Stativ und Ruhe fotografieren.....sonst wird?s eben nicht gut Idealerweise macht man 5 oder gar 7 Aufnahmen, die man dann auf dem PC zurechtrechnen l??t, 3 sind das Minimum. Der Aufwand ist dann wirklich gro?, daher habe ich mich bisher immer gescheut, bin kein Stativ-Rumschlepper, wenn ich im Urlaub bin. Aber die einfachen L?sungen reichen sicher f?r den Hausgebrauch, die Kamerahersteller werden?s schon massentauglich bekommen, wie Panoramaaufnahmen auch schon.
Cirrus
Bin auch kein Pixelz?hler --> jpg reicht -
Vor dem HDR-Aufwand habe ich mich auch (fast) immer gedr?ckt, obwohl die Programme dazu immer einfacher und besser werden. Aber alleine schon das Ausw?hlen des geeigneten Motives ist zeitraubend.
Es macht nur Sinn, wenn man ein Motiv mit sehr hohem Kontrastumfang hat, also das ?berbelichtete UND unterbelichtete Partien gleichzeitig hat. Sonst ist HDR eine Spielerei f?r Leute die gerne ein kitschiges Bild h?tten, aber nicht eine Erweiterung des Dynamikumfanges eines Bildes.Aus einem Bild l?sst sich, in RAW fotographiert, recht gut ein HDR machen. Hin und wieder mache ich davon Gebrauch, wenn sich der Aufwand lohnt...
Die DPreview-Seite, die Cirrus vorgeschlagen hat, ist sicher eine der besten Fotoseiten im Netz, auch die jeweiligen Foren sind sehr informativ.
Welchen Grund gibt es eigentlich noch, NICHT in RAW zu fotografieren?
Fr?her musste man jedes Bild erst einmal bearbeiten und dann in Jpeg umwandeln, ein wirklicher Riesenaufwand, aber das ist doch heute gar nicht mehr n?tig.
Ich meine, Raws werden doch inzwischen genauso gelesen wie Jpegs und beim Hochladen in irgendwelche Wolken werden die v?llig automatisch in Jpeg mit verkleinerter Pixelzahl und s-RGB umgerechnet. Auch Fotolabore schlucken Raws problemlos. Speicherplatz ist ebenfalls so billig geworden, dass die Dateigr??e kein Argument mehr ist, also was ist es dann?F?r Raws muss man nicht einen einzigen Mausklick mehr machen als f?r Jpeg und deshalb knipse ich auch seit Jahren in Raw . Auch seit Jahren habe ich kein Bild mehr in Jpeg umgewandelt (einige "besondere Experimente" mal ausgenommen..)!
Alleine schon ein vergeigter Wei?lichtableich oder falsche Belichtung kann ein Jpeg in den M?ll bef?rdern und als Raw noch zu einem gutem Ende f?hren...!
Nick
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Tja Nick, bleibt weiterhin eine Glaubensfrage, finde ich. Tatsache ist, da? mein Fotoarchiv seit 2003 bis heute rd. 140 GB (in jpg) umfasst, das w?ren ~500-600 GB in RAW und z.B. 2007 war Speicherplatz und die damit verbundenen Kosten noch ein Thema... Au?erdem war zu der Zeit (und heute auch noch, wenn man keinen High-Performance PC hat) das Handling von 30-40 MB RAWs ein Problem.... alleine 7 davon zu einem Panorama zu rechnen war schon in jpg intensiv, heute geht?s besser auch auf guten Laptops.
Daher jpg und weil ich kein Extremnachbearbeiter bin, dem die Vorteile von RAW - die ich ja anerkenne - etwas bringen w?rden. Bisher hat sich noch niemand ?ber die Qualit?t meiner Bilder beschwert und Geld mu? ich damit zum Gl?ck ja kein Geld verdienen... Wenn ein Bild mal nix wird oder nicht rettbar ist, dann bekommt?s einfach keiner zu sehen :roll:Hier noch ein guter Artikel zum Thema von jemandem der sich mit Fotografie auch schon lange auseinandersetzt, er bringt es auf den Punkt finde ich:
http://fotoblog.jens-koopmann.de/raw-vs-jpeg-vs-dng/ -
Ich denke es wird die Nikon P500
Hmm ... w?rde ich mir an Deiner Stelle vielleicht noch mal ?berlegen.
Lies' mal diesen Testbericht - die Kamera hat m.E. doch einige eklatante Schw?chen.
Es gibt ?brigens (brandneu) schon den Nachfolger P510 mit sage und schreibe 42(!)-fach Zoom (und 1 m Endbrennweite!).Ich pers?nlich halte von derlei Gigantomanie nichts. Was hilft mir ein Super-Giga-Telezoom wenn die Bilder nix taugen?
Achja, die oben zitierte Seite (http://www.digitalkamera.de) ist auch eine gute Referenz da sie ausser Testberichten auch normierte Datenbl?tter aller aktuellen (und auch ?lteren) Kameras anbietet.
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Mir ist bewusst das man von einer Kamera um die 250? nicht viel erwarten darf was Bildqualit?t angeht. Nur brauche ich diese wirklich, brauche ich 16 Megapixel oder sogar 30 usw.
Nein. Ich nutze Bilder in der Regel nach dem Konvertieren mit max FullHD Aufl?sung, also 2MPixel. Ich mache keine Fotos f?r Alben oder um sie auszudrucken, Poster zu machen oder jegliches. Ich will einfach eine Kamera die alles kann und das auf Anf?ngerniveau. Die meisten Bilder die ich mache sind eh Digitaler M?ll da ich erstens nicht Fotografieren kann und auch gar keine Ambitionen daf?r habe.
Ich m?chte mal ein Foto vom Auto machen, von meinen Tieren und wenn es mal n?tig ist auch richtig Brennweite habe. Derzeit habe ich eine Kompakte Panasonic mit 8MPixel und 10fach Zoom bei 28mm Weitwinkel. Die Nikon ist in allem Lichtjahre besser und bei der Anzahl der Fotos die ich mache auch schon v?llig Overpowered.
Einfach gut zu wissen das ich f?r fast alles Ger?stet bin und daher auch eine Bridge. Habe mich bewusst f?r die P500 entschieden da es eben jetzt den Nachfolger gibt und somit die P500 extrem g?nstig zu bekommen ist. In England bekommt man die P500 schon f?r l?cherliche 218?
Da ich mich mit Fotos knipsen mal ?berhaupt nicht besch?ftigt habe und das auch nicht will, ist 300? auch schon das max was ich ausgeben will. Anders sieht es da bei mir in Sachen Heimkino aus, da w?rden andere Leute den Kopf sch?tteln wenn man 15.000? f?r einen Beamer oder 30.000? f?r Lautsprecher oder 1500? f?r die Verkablung ausgibt. Genauso kann ich verstehen wie man 5000? f?r eine Kamera ausgibt. Nur lege ich bei Filme und Sound den Wert auf das Maximum und beim Fotografieren lege ich keinen Wert drauf. So hat jeder seine Priorit?ten.
Ich bekomme morgen noch die Fujifilm HS20 und kann damit spielen. Dann entscheide ich.
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