Wer bei BMW arbeitet soll bei BMW kaufen
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Zahlen die denn auch Schmerzensgeld?
Ansonsten w?rd ich eher k?ndigen...Lieber Hartz4 als BMW fahren m?ssen -
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Wer bei BMW arbeitet soll bei BMW kaufen
Das kann ich alles gut nachvollziehen. Als Chef m?chte ich auch, dass meine Mitarbeiter die eigenen Produkte erwerben.
Aber dazu muss man auch ein Produkt anbieten, welches sich der Arbeitnehmer leisten kann.
Wenn ich lese, dass das g?nstigste Angebot ein Mini One ab 12'300 Euro ist, dann m?ssen sich die Bosse mal fragen was der weniger gut verdienende Familienvater sich dann kaufen soll?
Ich bin ?berzeugt, dass viele gerne ein Auto aus eigener Produktion kaufen w?rden, sich sowas aber nie leisten k?nnen.
F?hrt aber ein Mitarbeiter aus dem Kaderbereich eine Fremdmarke, dann h?tte ich als Chef auch ein Problem damit und w?rde mit diesem das Gespr?ch suchen.
Flash
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Zitat
Als Chef m?chte ich auch, dass meine Mitarbeiter die eigenen Produkte erwerben.
Was aber dazu kommt:
Garantierst du dem Mitarbeiter auch einen sicheren Arbeitsplatz f?r die n?chsten Jahre? Denn ansonsten kauft er sich einen BMW, wird rausgeworfen, f?ngt bei Mercedes an und soll sich dann dort einen Mercedes kaufen? Und vielleicht 6 Monate sp?ter das gleiche bei VW? -
find ich sowohl nachvollziehbar, als auch gut
solche aktionen sind halt werbung bei genau den leuten denen die marke eigentlich sehr am herzen h?ngen solltesolang kein zwang oder irgendwelche sanktionen dahinter stecken ist das pflege des markenbewusstseins
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Wenn ich bei einer Firma als fest Angestellter arbeite sollte ich mich auch mit deren Produkten identifizieren k?nnen, sofern Sie nicht absoluter Schrott sind. BMW ist technisch wohl ?ber alle Zweifel erhaben. Deshalb sollte es auch eine Selbstverst?ndlichkeit sein das ich als Arbeitnehmer ab einer gewissen Gehaltsklasse diesen Wagen fahre.
Bis dann
Sir Gulli
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Hm, interessiert das ihr alle der Meinung seid und so tut als w?re der Arbeitgeber euer Freund, den es gilt zu unterst?tzen :roll:
Also im Grunde ist man doch als Mitarbeiter nur eine Kostenstelle zu viel, die es im Prinzip gilt wegzurationalisieren...So sieht dass das Management eines jeden gr?sseren Betriebs (es gibt sicher kleine Familienbetriebe in denen es anders ist). Und ich kenne gen?gend "hohe Tiere" die mir das so schon best?tigt haben F?r die z?hlt man nichts als Arbeiter - f?r die ist man Dreck. Marktwirtschaft eben - wie wir das in einem anderen Thread schon festgestellt haben.
Fazit: Wer BMW-Mitarbeiter ist und BMW f?hrt weil er es gerne m?chte - soll es tun. Alle anderen sollten es lassen - denn es wird einem nicht gedankt. (Das sch?rfste ist ja noch das die eigenen Mitarbeiter vom Firmenrabatt mal abgesehn die deutschen Abzocker-Preise zahlen m?ssen)
PS:
Ich w?rde meine Meinung gerne ?ndern wenn die Vorst?nde f?r ihr 60 Millionen-Gehalt endlich mal etwas tun w?rden anstatt quasi jeden Betrieb durch wahnwitzige Experimente in den Ruin zu treiben. Rover kaufen, Chrysler kaufen, Qualit?t einsparen (siehe VW, Mercedes um 2003...), auf Halde produzieren, keine Innovation......und daf?r 60 Millionen bekommen? Und die Mitarbeiter sollen dann auch noch ihr Geld in den Betrieb stecken damit das auch noch verpulvert wird? Oder gehts darum das Gehalt vielleicht auf 100 Millionen zu erh?hen und jeden "Bonzen" dort mit einem Phantom auf Firmenkosten auszustatten? -
Ich kann Deine Meinung nachvollziehen. Gerade im Kapitalismus oder wohlwollend Marktswirtschaft genannt f?llt diese Verbundenheit bzw. Identifizierung zum Unternehmen immer schwerer. Sie wird aber zum Teil auch durch die Globalisierung und den so entstehenden Preisdruck hervorgerufen. Ich kenne auch noch gro?e Unternehmen wo halbwegs der Mensch z?hlt.
Wer sich mit diesen Marktmechanismen des Kapitalismus wirklich mal besch?ftigen will sollte sich die Literatur von Marx besch?ftigen.
Die Analyse des Kaptalismus usw. ist brilliant, die Schlu?folgerungen bzw. Verbesserungsvorschl?ge sind ja bekannterma?en in die Hose gegangen.Bis dann
Sir Gulli
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Bin ebenfalls voll der Meinung, da? man sich mit der Marke schon identifizieren sollte, f?r die man arbeitet. Bester Ausdruck daf?r ist dann nat?rlich auch, da? man die Marke selber benutzt.
Bei Marken, die teurer sind, z.B. Autos kann man das sicher erst ab einer gewissen Gehaltsklasse erwarten, oder der Hersteller mu? es eben f?rdern, sprich Marketinggelder daf?r investieren. Wobei es sicher ab Porsche aufw?rts schwierig wirdSpecial
Deine Meinung respektiere ich zwar, finde sie jedoch grenzwertig. Und ob man Wertsch?tzung erf?hrt h?ngt sicher auch davon ab, wie wichtig man wirklich f?r das Unternehmen ist....oder? Als Arbeiter/Angestellter oder Manager.....!P.S. Du als ITler m??test den Ausdruck "Eat your own cooking" kennen, der dieses in der IT ausdr?ckt. Also nichts anderes als bei BMW.
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Ich denke es h?ngt immer auch von der Positon im Unternehmen (und dem damit verbundenen Gehalt) und dem Fahrzeug ab.
Bsp:
ich f?nde es komisch, wenn mein Nachbar, der bei BMW arbeitet einen niegelnagel neuen A4 vor der T?r stehen hat.
H?tte er jedoch einen Family Van (z.B. XC90, Ford Galaxy) - also etwas was BMW garnicht im Sortiment hat, w?rde mich das garnicht st?ren.Zwanghaft w?rde ich sowas aber nie bef?rworten.
Gr??e
Torsten -
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Zitat
Special
Deine Meinung respektiere ich zwar, finde sie jedoch grenzwertig. Und ob man Wertsch?tzung erf?hrt h?ngt sicher auch davon ab, wie wichtig man wirklich f?r das Unternehmen ist....oder? Als Arbeiter/Angestellter oder Manager.....!P.S. Du als ITler m??test den Ausdruck "Eat your own cooking" kennen, der dieses in der IT ausdr?ckt. Also nichts anderes als bei BMW.
Meine Meinung entspricht sicher meist nicht der der Allgemeinheit, ist aber immer wohlbegr?ndet
Was aber eben auch dazu kommt - Nehmen wir an man w?re in einer etwas h?heren Position bei BMW (z.B. weil man ein "Superhirn" ist und die sich um einen gerissen haben) aber findet die Dinger h?sslich und ekelt sich gar davor (wie es bei mir ist - ich assoziere BMW immer mit Bauern, Proll- und Migrationskarre vollendet in einem innovationslosem langweiligen Design) - was dann? Dann kann man ein alternatives Design etc. vorschlagen - doch wenn die oberen trotzig ablehnen? Ich w?rde denen dann vorschlagen das sie mir einen kaufen und ich ihn auf dem Parkplatz demonstrativ stehen lasse aber so gut wie nie benutze.
Wer will denn sowas fahren:
http://www.bmwcoop.com/wp-content/ima…1/z4_render.jpg
wenn er vielleicht sowas haben kann:
http://www.tuningblogger.de/uploaded_image…_600_Facelift_1Das mit den "Eat your own cooking" ist schon richtig. Doch sind es wirklich meine? Habe ich den 7er designt? Oder den Mini oder den Z4? Wenn ja - dann ist es "meiner" und ich fahre ich ihn gerne. Aber da 99,9% der Mitarbeiter da 0 Mitspracherecht haben - nunja.
Beispiel aus der IT:
Ich kenne auch jemand der arbeitet bei Microsoft aber setzt in seinem eigenen Unternehmen was er noch nebenbei laufen l?sst Linux-Server ein, weil sie f?r Server-Zwecke einfach besser sind. W?rde man ihn bei der Entwicklung von den Windows-Servern mitreden lassen, k?nnte er das was ihn st?rt dort ausmerzen und w?ren wirklich "his own cookies" - dann w?rde das ganz anders aussehen. -
Nochmal zu Deiner extremen BMW Abneigung.....wenn Du vergleichst, dann mach es bitte richtig
Einen neuen Z4 - der ?brigens schon auf dem Markt ist - mit einem "prolligen" Brabus zu vergleichen....also bitte...40k gegen mind. 250k...So hast Du nat?rlich recht, fast jeder wird den SL haben wollen, auch wenn er ihn nur verkaufen w?rde, um sich 6 Z4 kaufen zu k?nnen
Und ?brigens: Wenn ich h?tte den letzten 7er h?tte designen "m?ssen", h?tte ich mich auch nach einem anderen Job umgesehen...dasselbe gilt aber auch f?r z.B. die R-Klasse....
Ansonsten, happy discussing
P.S. Das "Mickisoft" Beispiel ist sicher ein bekanntes....gute Server-Betriebssysteme kommen nie aus Redmond
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Zitat
Einen neuen Z4 - der ?brigens schon auf dem Markt ist - mit einem "prolligen" Brabus zu vergleichen....also bitte...40k gegen mind. 250k...So hast Du nat?rlich recht, fast jeder wird den SL haben wollen, auch wenn er ihn nur verkaufen w?rde, um sich 6 Z4 kaufen zu k?nnenSchon richtig Blo? was ist wenn der Vorstand es sich leisten kann und BMW eben nichts vergleichbares im Angebot hat?
Aber man k?nnte ihn auch mit dem normalen SL vergleichen....Gibt es ein Auto bei BMW was wenigstens ein bischen "bissig" aussieht? Wo nicht jede Frau sagt "oh der ist aber s?ss" oder jeder Bauer nach sabbert wie beim 3er-7er?Das selbe Dilemma haben ja die Opel-Chefs...die da wenigstens ab und zu mit den Gurken rumgeigen m?ssen...
PS:
Ich denke ein wenig BMW-Bashing muss man in einem Mercedes-Forum auch abk?nnen Und ja, die R-Klasse ist auch wirklich ... -
Zitat
Original von Special
Gibt es ein Auto bei BMW was wenigstens ein bischen "bissig" aussieht?M6 in wei? mit schwarzem Dach?
http://www.dragtimes.com/images/9849-2006-BMW-M6.jpgFinde ich optisch recht nett.
Gr??e
Torsten -
Zitat
Original von Special
Also im Grunde ist man doch als Mitarbeiter nur eine Kostenstelle zu viel, die es im Prinzip gilt wegzurationalisieren...So sieht dass das Management eines jeden gr?sseren Betriebs (es gibt sicher kleine Familienbetriebe in denen es anders ist). Und ich kenne gen?gend "hohe Tiere" die mir das so schon best?tigt haben F?r die z?hlt man nichts als Arbeiter - f?r die ist man Dreck.Schon starke Worte, die (wenn Du so verallgemeinerst) wohl auch f?r mich gelten m?ssen.
Nur so am Rande: mir hat keiner was geschenkt, als ich mit dem Studium fertig war, hatte ich genau 1000DM von meinen Eltern bekommen und das war?s.
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Zitat
Nehmen wir an man w?re in einer etwas h?heren Position bei BMW.. aber findet die Dinger h?sslich und ekelt sich gar davor...- was dann?
dann sollte man k?ndigen, oder besser garnicht erst dort anfangen :roll:
get real
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Zitat
Original von Greg
Schon starke Worte, die (wenn Du so verallgemeinerst) wohl auch f?r mich gelten m?ssen.Verallgemeinerungen sind nat?rlich so eine Sache, aber leider best?tigen Ausnahmen best?tigen wie so oft die Regel.
Ich kann dir mal ein Beispiel vom Betrieb eines Freundes geben:
Dort wurde ein Schwei?roboter angeschafft, der nun das besser und schneller macht was f?nf oder sechs Mitarbeiter vorher gemacht haben. Diese wurden entlassen. Und das wundert mich nicht, denn rechnet euch mal aus was diese Mitarbeiter in Schichtarbeit kosten pro Jahr. Spa?igerweise hat der Chef des Unternehmens, der ein gro?er Kunstfreund ist, ein paar Monate sp?ter einem lokalen Kunstmuseum ein Gem?lde f?r eine viertel Millionen Euro geschenkt!
Nat?rlich ist das sein Recht, er kann rein gesetzlich mit seinem Kapital machen was er will - blo? ihr k?nnt euch denken was die Entlassenen dar?ber denken...F?r Menschen fehlt das Geld, f?r "moderne Kritzeleien" aber ist es da...Ein weiteres Beispiel aus dem Betrieb wo ich besch?ftigt bin:
Ich habe Anfang des Jahres nach einer im Grunde lange ?berf?lligen Gehaltserh?hung um alberne 200? Brutto gefragt, die mit der Begr?ndung "es fehlt im Moment das Geld an allen Ecken und Enden" abgelehnt wurde. Im April fiel mir dann der Lappen runter als ich morgens ankam: Da stand ein nagelneuer CL65 AMG auf dem Parkplatz des Chefs, der nach einer kurzen Inspektion scheinbar auch noch eine Vollausstattung zu besitzen scheint. Und der steht da heute immernoch.Muss ich das alles weiter kommentieren? Und das sind mit Sicherheit keine Einzelf?lle, ich k?nnt euch noch seitenweise weitere F?lle aus der Welt der Unternehmer und des Kapitals erz?hlen...Also: "Let's make money"
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Zitat
Original von Special
Hm, interessiert das ihr alle der Meinung seid und so tut als w?re der Arbeitgeber euer Freund, den es gilt zu unterst?tzen :roll:Also im Grunde ist man doch als Mitarbeiter nur eine Kostenstelle zu viel, die es im Prinzip gilt wegzurationalisieren...So sieht dass das Management eines jeden gr?sseren Betriebs (es gibt sicher kleine Familienbetriebe in denen es anders ist). Und ich kenne gen?gend "hohe Tiere" die mir das so schon best?tigt haben F?r die z?hlt man nichts als Arbeiter - f?r die ist man Dreck. Marktwirtschaft eben - wie wir das in einem anderen Thread schon festgestellt haben.
Fazit: Wer BMW-Mitarbeiter ist und BMW f?hrt weil er es gerne m?chte - soll es tun. Alle anderen sollten es lassen - denn es wird einem nicht gedankt. (Das sch?rfste ist ja noch das die eigenen Mitarbeiter vom Firmenrabatt mal abgesehn die deutschen Abzocker-Preise zahlen m?ssen)
PS:
Ich w?rde meine Meinung gerne ?ndern wenn die Vorst?nde f?r ihr 60 Millionen-Gehalt endlich mal etwas tun w?rden anstatt quasi jeden Betrieb durch wahnwitzige Experimente in den Ruin zu treiben. Rover kaufen, Chrysler kaufen, Qualit?t einsparen (siehe VW, Mercedes um 2003...), auf Halde produzieren, keine Innovation......und daf?r 60 Millionen bekommen? Und die Mitarbeiter sollen dann auch noch ihr Geld in den Betrieb stecken damit das auch noch verpulvert wird? Oder gehts darum das Gehalt vielleicht auf 100 Millionen zu erh?hen und jeden "Bonzen" dort mit einem Phantom auf Firmenkosten auszustatten?Full Ack, Genosse!
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Zitat
Original von Special
Da stand ein nagelneuer CL65 AMG auf dem Parkplatz des Chefs, der nach einer kurzen Inspektion scheinbar auch noch eine Vollausstattung zu besitzen scheint. Und der steht da heute immernoch.na das ist doch mal eine positive nachricht
wenn das auto nach kurzer zeit schon wieder weg gewesen w?r, h?ttest du dir ggf. sorgen um deinen arbeitsplatz machen m?ssen
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Ich musst eben in meinem Browser ganz oben nach pr?fen ob da cls-forum steht oder ob ich da irrt?mlicherweise wo auf einen Link zu motor talk geklickt habe.
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