Das Kapitalisten Eckchen
-
-
-
@ Greg: Gutes Ged?chtnis - Danke!
Habs jetzt mal nachgelesen. War wenig lehhreich und auch nicht besonders interessant.
Wenn ich meinen Eindruck kurz zusammenfassen darf:
Politik wird von Menschen gemacht. In den Ortsgruppen der Parteien sind die Leute genau so wie ?berall: Es gibt gute und nicht so gute, nette und nicht so nette, etc., und im Allgemeinen gelten dort die gleichen Regeln f?r das Zusammenleben und Zusammenarbeiten wie in anderen "Zweckteams" auch (Arbeitsst?tte, Vereine, Clubs, Foren...).
Ob man dort erfolgreich ist, hat was mit Einf?hlungsverm?gen und sozialer Kompetenz zu tun. In der Politik spielen Wertvorstellungen und Zuverl?ssigkeit ("Linientreue") nat?rlich eine gro?e Rolle. Am Arbeitsplatz dagegen eher Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist, Ehrlichkeit und Zuverl?ssigkeit.
Entweder hat man das drauf oder nicht.
weitschweifig, aber pr?zise:
hyperspacer
-
Mir ist ja vorher gar nicht aufgefallen, das Special in MEHREREN Parteien Mitglied war.
Auch wenn ich mich bis jetzt nicht dazu motivieren konnte, einer Partei beizutreten, w?re meine Vorgehensweise so: Erst einmal die bundespolitische Linie abklopfen (die man ja mehr oder weniger eh wei?), dann die Abweichung der landespolitischen Partei abgrenzen und schlussendlich herausfinden, was in der Ortspartei davon ?brigbleibt. Wenn man sich damit dann identifizieren kann, sollte man beitreten!Aber wenn man aus einer Partei schon hinauskomplimentiert wurde, dann einfach der n?chsten beizutreten und danach der ?bern?chsten, das entzieht sich nicht nur meiner Vorstellung von Ideologie, sondern auch meiner Vorstellung von Selbstachtung und W?rde.
Nicht einmal die Linke w?rde versuchen, Mitglieder der DVU abuwerben! (hoffe ich zumindest), aber es scheint Leute zu geben die so etwas freiwillig machen...Nick
-
Zitat
Original von Greg
Hi,
ich will Dir die Hoffnung nicht nehmen, aber unser Wikipedia-Weise ist zumindest meiner Ansicht nach ein hoffnungsloser Fall. Ein Jemand, der stolz drauf ist seinen Arbeitgeber zu bestehlen und oh Wunder, nach eigener Auskunft ein Rohrkrepierer in der Politik. Zur Beurteilung seines Niveaus brauchst Du nur die Links zu seinen "erfrischenden" Witzen nachgehen.
Och Greg...ich habe dir extra nochmal ein offizielles Dokument der Sparkasse (und vor einigen Wochen eines der Bundesbank)- darunter gepostet, damit du die Wikipedia Texte verifizieren kannst. Die "Das glaub ich alles nicht, das ist Wiki" Nummer kannst du also in dem Fall knicken
Und bestohlen wird niemand. Ich passe mein Gehalt durch "nichtstun am Arbeitsplatz" nur einem fairen Level an. Dass der Chef als "Risikotr?ger" mehr verdient - mein Gott, dann isses halt so. Aber bei den ganzen sogenannten "Managern", dem "Vorstand" und einigen anderen in unserer Firma, die die letzten Jahre nachweislich nur Mist gemacht haben - seh ich das ?berhaupt nicht ein! Warum soll ich mich f?r x? abschuften, w?hrend die die Firma gem?tlich ins Abseits delegieren - und das zu einem f?rstlichen Gehalt?
Ich kann durchaus ein Workaholic sein, wenn ich merke, das es fair zugeht.
Merke ich aber, dass ich mir f?r x? einen abschufte, w?hrend die oberen D?umchen drehen oder das ich z.B. f?r Verbesserungsvorschl?ge, die den Chef richtig voranbringen allenfalls einen goldenen Bierdeckel erhalte, tja dann honoriere ich das eben nicht mit Flei?.Anders Beispiel: Einem Bekannten, der bei einem gro?en deutschen Autobauer arbeitet, hat man damals z.B. nach einem sehr bekannten ?bernahme Flop seine wohlverdiente Gehaltserh?hung verweigert. Und der Vorstand? Was verdient(e) der weiterhin? Tja...
Fazit: Solang nichtsnutzige "Sesselpupser" es sich f?r unvorstellbare Geh?lter gut gehen lassen, w?hrend wir deren Fehler auch noch mit Mehrarbeit ausb?geln m?ssen, sehe ich ?berhaupt nicht ein, warum ich "richtig arbeiten" soll!
-
Zitat
Und bestohlen wird niemand. Ich passe mein Gehalt durch "nichtstun am Arbeitsplatz" nur einem fairen Level an. Dass der Chef als "Risikotr?ger" mehr verdient - mein Gott, dann isses halt so. Aber bei den ganzen sogenannten "Managern", dem "Vorstand" und einigen anderen in unserer Firma, die die letzten Jahre nachweislich nur Mist gemacht haben - seh ich das ?berhaupt nicht ein! Warum soll ich mich f?r x? abschuften, w?hrend die die Firma gem?tlich ins Abseits delegieren - und das zu einem f?rstlichen Gehalt?Ich kann durchaus ein Workaholic sein, wenn ich merke, das es fair zugeht.
Merke ich aber, dass ich mir f?r x? einen abschufte, w?hrend die oberen D?umchen drehen oder das ich z.B. f?r Verbesserungsvorschl?ge, die den Chef richtig voranbringen allenfalls einen goldenen Bierdeckel erhalte, tja dann honoriere ich das eben nicht mit Flei?.Anders Beispiel: Einem Bekannten, der bei einem gro?en deutschen Autobauer arbeitet, hat man damals z.B. nach einem sehr bekannten ?bernahme Flop seine wohlverdiente Gehaltserh?hung verweigert. Und der Vorstand? Was verdient(e) der weiterhin? Tja...
Fazit: Solang nichtsnutzige "Sesselpupser" es sich f?r unvorstellbare Geh?lter gut gehen lassen, w?hrend wir deren Fehler auch noch mit Mehrarbeit ausb?geln m?ssen, sehe ich ?berhaupt nicht ein, warum ich "richtig arbeiten" soll!
Leider ist das nichts mehr, als eine einf?ltige selbstgerechte Sichtweise.
Ist das ehrlich Dein Ernst?
Wenn Du so unzufrieden bist, mit dem was Du verdienst, dann musst Du wechslen, oder Dein Leistungsverm?gen in eine Richtung lenken, die zu einer Entlohnung f?hrt, die Du f?r Dich anstrebst.
Dein Stundenlohn ist nun mal der, der f?r Deine T?tigkeit regul?r gezahlt wird. Das hast Du doch gewu?t, als Du Deine Ausbildung gemacht hast. Oder hast Du geglaubt, dass man bei Dir eine Ausnahme machen wird?
Du bist Programmierer? Wenn Du sehr gut bist, kannst Du als Freelancer sehr gut verdienen. Bist Du mittelm??ig, wirst Du als Angestellter mittelm??ig bezahlt, und hast trotz Mittelma? immer noch eine soziale Absicherung, die ein besser bezahlter Freelancer nicht hat.Zu den Sesselpupern. Ja und, da verdienen eingige sehr viel.
Man kommt aber nicht dahin, indem man zuhause vor dm PC sitzt und nur meckert, dass andere mehr verdienen. Der Weg dahin ist auch mit Opfern verbunden, die sehr unterschiedlich sein k?nnen
- man muss h?ufig sein privatleben hinten anstellen
- man muss sich in einem gewissen grad anpassen und dinge schlucken, die einen eigentlich ab und zu lieber k.... lassen
- sich durchzusetzen erfordert extremes durchhalteverm?gen
- man braucht energie, auch r?ckschl?ge gut zu verkraften und wieder fahrt aufzunehmen
- man muss strategien entwickeln, andere davon zu ?berzeugen, dass man an diese position geh?rt
- man braucht soziale kompetenz, die einem erfolg in der jeweiligen soziokultur auch erm?glichtund letztlich, wenn man es nach oben geschafft hat, dann macht das gehalt nicht nur das aus, was DU glaubst an t?tigkeit und outcome der sesselpuper bewerten zu k?nnen, sondern es ist das gesamtpaket, das sich auf seinem weg nach oben vergoldet hat ... wie auch immer die strategie war. derjenige/ diejenige hat auf ihrem erfolgsweg auch gelernt, sehr gut zu verhandeln, und t .. es liegt noch ein sch?ppchen schmerzensgeld f?r den stress oben drauf, den DU in DEINER position und aus DEINER sichtweise gar nicht sehen kannst oder willst.
ja mag sein, dass es dabei nicht immer sehr gerecht zugeht, und manche schon von geburt an eine bessere ausgangsposition hatten, mehr vitamin B und schneller dorthin gekommen sind, als jemand der sich von ganz untern nach ganz oben k?mpfen muss.von neid getriebene gedanken wie deine mit entsprechenden schlussfolgerungen sind jedoch irgendwie l?hmend, zumindest f?r mich, schwingt dabei eine form von selbstmitleid darin mit. und es motiviert dich ja auch nicht.
es ist armseelig, wenn man f?r sich selber ableitet, dass man nicht mehr zu leisten hat, als man f?r sich selber festlegt, obwohl man einen anderen vertrag eingegangen ist, und hiernach seinen arbeitgeber mit regelm??iger minderleistung t?uscht. traurig auf der anderen seite auch, dass der vorgesetzte seiner f?hrungsaufgabe in so einem fall offenbar nicht gerecht wird, und das leistungsdefizit seines mitarbeiters nicht erkennt ... kann aber ja noch kommen.bevor ich mich den ganzen tag neidvoll damit besch?ftigen w?rde, ob die welt ungerecht ist oder nicht, soll man sich damit besch?ftigen sein leben AKTIV so zu gestalten, dass man das erreicht, was man f?r sich selber erreichen will ... zudem ist aus der einen oder anderen globalen sichtweise auch ungerecht, dass es einem hierzulande doch immer noch sehr gut geht, und man nicht dot geboren ist, wo bildung luxus ist, kinderarbeit auf der m?llkippe an der tagesordnung ... und wo selbst der langsamste PC noch Luxus ist
also: wenn du eine besserer Bonze werden willst, als die anderen, wenn du keine fabriken in 3. welt l?nder bauen m?chtest, deine produkte nur unter einhaltung aller arbeitsschutzrechtlicher bestimmungen gefertigt werden sollen, zu geh?ltern, die alle gl?cklich machen ... nur zu!!!! ich kann dich darin nur ermutigen. werde ein besserer chef! verlasse deine theoretische plattform, geh in die praxis. studier vor allem ?konomische grundlagen und wirtschaftstheorien an einer uni, um die komplexen zusammenh?nge richtig zu verstehen, so dass du lernst mit einem fundamentalen wissen, wirtschaft analytisch und komplex zu beurteilen.
-
-
Zitat
Original von Special
Und bestohlen wird niemand..........Humbug. Du hast einen Vertrag unterschrieben den Du nicht einh?ltst. Ob man das jetzt Diebstahl oder Betrug oder beides nennt ist irrelevant. Und wenn Du mir nicht glaubst, erz?hle Deinem Chef was Du tust und anschlie?end kannst Du Dir vom Arbeitsgericht erz?hlen lassen wer Recht hatte.
Ich m?chte Klugsch... wie Dich sehen, wenn sie einen Auto - Kaufvertrag f?r z.B. 100.000,-? (Du tr?umst doch vom CLS500er?) unterzeichnen und dann nur einen A180 geliefert bekommen. Anschlie?end bekommst Du dann vom Verk?ufer erz?hlt "ich habe Sie nicht bestohlen sondern nur den Vertrag an das angepa?t, was ICH als gerecht empfinde".
-
@ Spezial
Weshalb bist Du Dir so sicher zu gering bezahlt zu werden ?
Bist Du denn genau informiert wie hoch die Geh?lter Deiner Kollegen sind ? Hast Du mal in die Ct beim Gehalltsvergleich f?r It?ller nachgeschaut ?
Wie sieht es denn mit Hilfskr?ften (Putzfrauen, Auszubildenden, Zeitarbeitern, sonstige Servicekr?fte) werden die denn f?r Ihre Leistung auch unterbezahlt oder ist dort die Bezahlung leistungsgerecht ?Gru?
Sir Gulli
-
Zitat
Original von Sir-Gulli
@ SpezialWeshalb bist Du Dir so sicher zu gering bezahlt zu werden ?
Weil ich sehe, wie die Bilanzen der Firma sind. Weil ich wei?, das ich mit meinen Ideen bzw. neuen Produkten, die ich damals vorgeschlagen habe ,einen Gro?teil dazu beigetragen habe, dass diese nun so sind. Weil ich au?er einem goldenen Bierdeckel nichts daf?r erhalten habe, aber die ganze obere Etage jetzt "auf dicke Hose" macht und sich zudem noch mit den Lorbeeren schm?ckt, die eigentlich mir geh?ren.
-
@Spezial
So nun beantworte mir noch die restlichen Fragen
Bist Du denn genau informiert wie hoch die Geh?lter Deiner Kollegen sind ? Hast Du mal in die Ct beim Gehalltsvergleich f?r It?ller nachgeschaut ?
Wie sieht es denn mit Hilfskr?ften (Putzfrauen, Auszubildenden, Zeitarbeitern, sonstige Servicekr?fte) werden die denn f?r Ihre Leistung auch unterbezahlt oder ist dort die Bezahlung leistungsgerecht ?Gru?
Sir Gulli
-
Herrlich, er postet immer noch und bekommt immer noch Antworten...wie tolerant dieses Forum doch ist.
Zum Gl?ck laufen in der IT nicht viele solcher Menschen rum, sondern meist motivierte und stolze Kollegen, die die Dinge nach vorne bringen wollen und auch mit den gezahlten Geh?ltern, die in der IT am oberen Ende der Spanne liegen, zufrieden sind. Au?erdem sind ja gute Leute immer gesucht, wer also weiterkommen will, hat jede Chance. In Deutschland oder auch in den anderen L?ndern der EU oder auch USA, Indien, China.
Wer aber nichts kann und/oder unmotiviert durch die Gegend l?uft, bleibt besser bei der KonkurrenzNoch eine EDIT: Gl?cklich ist, wer sich gl?cklich f?hlt. So einfach eigentlich!
-
-
Zitat
Original von der_koelner
Noch eine EDIT: Gl?cklich ist, wer sich gl?cklich f?hlt. So einfach eigentlich!
Mensch K?lni, ich glaube da hast du mal was sehr Weises gesagt
Letztlich h?ngt es doch von den Erwartungen ab, die man an das Leben stellt, und an die Einstellung, die man dem Leben gegen?ber hat, ob man mit seinem Leben zufrieden ist und gl?ckliche Momente erlebt.
Ich hatte meinen j?ngsten gl?cklichen Moment beim Rundgang um unser Haus: Die Sonne scheint, der Fr?hling bricht aus allen Knospen, unser Hund rollt sich auf dem Rasen herum, meine Frau entspannt sich im Garten, schnipselt hier etwas ab, zupft dort etwas heraus; Vogelgezwitscher ?berall ... - Einen Moment lang scheint die Zeit anzuhalten, und alles ist f?r einen Augenblick genau so wie es sein sollte.
Gl?ck bedeutet f?r mich vor allem, im Einklang mit mir selbst zu sein.
philosophisch:
hyperspacer
-
K?li, Hypi,
M?nner, ich bin stolz auf Euch!
Kein Scherz, keine Zynik, wirklich!
-
Zitat
Original von der_koelner
Herrlich, er postet immer noch und bekommt immer noch Antworten...wie tolerant dieses Forum doch ist.Ich frage mich eher, warum die Leute hier noch mit jemand reden, der einen CLS55 verkauft und freiwillig mit einem Mini herumf?hrt.....Das w?rde ich nicht mal gegen Schmerzensgeld machen
-
Liebe Foren-Mitglieder,
beginnen wir die Woche gleich mal mit einem treffenden Beitrag der FAZ.
Die Politik begreift die Zocker nicht
ZitatAuch wenn M?rkte manchmal ?bertreiben: CDS haben geschafft, was der politisch angestrengte Stabilit?tspakt mit seinen Defizit- und Schuldengrenzen nie vermochte: Die Regierung in Athen begann mit einem drakonischen Sparprogramm. Spanien und Portugal ziehen inzwischen nach. ?Der Grund, warum Politiker und Manager genauso CDS hassen, ist gerade, weil die CDS so n?tzlich sind und prompt deren Fehler aufzeigen?, sagt der amerikanische ?konomieprofessor Luigi Zingales.
Dem ist uneingeschr?nkt zuzustimmen.
Cheers
- Dottore -
Das lustigste ist doch, dass Griechenland prozentuell gar nicht so viel mehr verschuldet ist als Deutschland. Japan z.B. ist fast doppelt so hoch verschuldet. Blo? die Rating Agenturen und die Finanzwelt trauen den Deutschen mehr als den Griechen.
Selbst das Wachstum passt eigentlich:
http://www.hellenica.de/Griechenland/Info/BIP.jpg?brigens dies ist auch ein Grund, warum Deutschland quasi von der Finanzlobby regiert wird oder zumindest erpressbar ist - wenn die Politik nicht deren Willen ausf?hrt, steigen schlussendlich die Zinsen f?r Anleihen - und das bricht uns dann wie den Griechen das Genick.
-
-
Gegen Credit Default Swap hat ?berhaupt keiner irgendetwas. Sie sind ein n?tzliches Instrument Kredite abzusichern. Nur gegen eine Verwendung als reines Spekulationsinstrument wird vorgegangen.
Ich m?chte es mal mit dem Dynamit vergleichen. Es ist eine sehr sinnvolles Hilfsmittel z.B. im Bergbau. Hierf?r wurde es eigentlich entwickelt. Wird es aber anders verwandt hat es eine t?dliche Wirkung.Gru?
Sir Gulli
-
Zitat
Original von Sir-Gulli
Gegen Credit Default Swap hat ?berhaupt keiner irgendetwas. Sie sind ein n?tzliches Instrument Kredite abzusichern. Nur gegen eine Verwendung als reines Spekulationsinstrument wird vorgegangen.Nun, die Frage ist ja wer soll das bitte bewerten ob jemand CDS oder sonstige Finanzprodukte traden darf.
Unser Staat? Wie soll der pr?fen, dass man in den USA gehandelte Anleihen mit CDS eines deutschen Counterpart absichern will?
Das wird dann der Finance Big Brother mit den entsprechend ausgeweiteten kleptomanischen Begleiterscheinungen
eines nur noch schwer zu finanzierbaren Systems.Cheers
- DottorePS: BaFin untersagt mal wieder naked short selling von Finanztiteln. Hat beim letzten Mal auch super funktioniert. Es muss schon ordentlich schlimm stehen, wenn zu einem solchen Schritt gegriffen wird.
-
Das ist wirklich das Kernproblem, was gel?st werden mu?.
ZitatUnser Staat? Wie soll der pr?fen, dass man in den USA gehandelte Anleihen mit CDS eines deutschen Counterpart absichern will?
Sir Gulli
-
Hi,
die Staaten hinken immer mehr jeglicher Entwicklung hinterher. Deswegen bin der Ansicht, da? der Staat sich NUR und AUSSCHLIESSLICH um wichtige Sachen k?mmern sollte. Und selbst dann er mehr als genug zu tun.
Eine der wichtigsten Aufgaben des Staates ist es IMHO daf?r zu sorgen, da? B?rger vor kriminellen Machenschaften gesch?tzt werden.
Da ist aber noch sehr vieles vorher zu machen, denn Ma?nahmen in Aktien - M?rkte machen nur Sinn wenn sie weltweit stattfinden und davon sind wir noch weit weit weg.
Ich habe keine L?sung die morgen greifen w?rde, aber sehr wohl ein Konzept in welche Richtung es gehen sollte: die Staaten m?ssen weg von dem zwanghaften "Regulierenwollen" von Kndomgr??en und Banannenkr?mmungen hin zu den wichtigen Sachen: "Kindesmi?brauch", "Kriminelle Hedgefonds", usw. Gesetze m??ten so sein, da? jedem zu jeder Zeit klar ist, was er darf und was nicht. Mittlerweile ist es aber so, da? man 30 verschiedene Einsch?tzungen bekommt, selbst wenn man 30 FACHleute fragt.
Mir ist allerdings auch klar, da? sich jede Pfeiffe ?ber Banannekr?mmungen unterhalten kann, die Regelungen von M?rkte aber ein ganz anderes Know-How bedingen.Mir ist auch klar, da? die Krise nicht NUR durch Aktienm?rkte hervorgerufen wurde, sie hatten aber einen ganz erheblichen Anteil daran und sind praktisch als einzige ohne Verluste daraus rausgegangen und haben die Verluste auf die braven B?rger ?bertragen.
Meiner Ansicht nach mu? man die Gelegenheit beim Schopfe packen und ganz dringend die Staaten ausmisten (aber eigentlich schon seit mindestens 20 Jahren).
-
-
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!