Mal sehen wie weit ich komme....diesmal in kleinen Schritten.
Also, angekommen in Windhoek haben wir unseren Freund dort besucht, der seit rd. 30 Jahren dort wohnt und seit einiger Zeit eine Turmalin-Mine dort betreibt. Was eine Erholung, dort im Garten in der Sonne zu sitzen und sich auf den Urlaub zu freuen. Dazu das neuste aus der namibischen Steinbranche und die neuen sch?nen Steine...einfach toll!
Wir sind ja Ende April dran, so da? es gerade in den Winter geht und abends beim obligatorischen Grillen (Braai) wird es schon ziemlich k?hl. Windhoek liegt auf rd. 1.500m und es wird nachts schon um die 10? k?hl. Nach einer Nacht im G?stehaus und einem Fr?hst?ck geht es dann langsam in Richtung Norden zum ersten Ziel, dem Waterberg. Bis hierher gibt es keine Fotos....die paar die ich habe sind "intern"
Der Waterberg, ein Hochplateau, liegt ca. 250km n?rdlich von Windhoek am Rand der Kalahari und ist gut ?ber Teerstra?en zu erreichen. Man biegt lediglich die letzten 25km auf eine Schotterstra?e ab und dann durch eine sch?ne Landschaft mit rotem Gestein hin zum Rand es Plateaus. Vorher bietet sich noch ein sch?ner Blick
Unsere Lodge ist die Waterberg Plateau Lodge, die ein Teil einer zweigeteilten Lodge bildet. Sie liegt direkt am Rand des Plateaus und rd. 10 Autominuten vom Haupthaus entfernt. Man mu? einen relativ engen und steinen Weg bergauf und dann erreicht man einen von 7 Bungalows, die einfach nur traumhaft in der Einsamkeit ?ber der Kalahari liegen und sich direkt an das Plateau kuscheln. F?r wame Tage gibt es noch einen kleinen Plunge-Pool
Nachdem wir angekommen sind wird gleich der Liegestuhl in Besitz genommen und der Blick ?ber die Kalahari genossen
Nachdem es abends dunkel wird, ist es dort wirklich dunkel und man kommt drau?en ohne Taschenlampe nicht weiter, wenn der Mond nicht scheint. Da er erst um 20 Uhr ?aufgeht? hat man vorher einen tollen Sternenhimmel. Dazu sp?ter noch mehr. Morgens werden wir noch im Dunkeln von Brandgeruch geweckt und es raschelt hinter dem Bungalow. Es l?uft jemand hinter dem Haus entlang und kommt dann zur T?r?.
Es ist eine freundliche Seele, welche das Feuer f?r das warme Duschwasser ansteckt und dazu eine Kanne warmen Kaffee vor die T?r stellt?.einfach sch?n. Die Heizanlage sieht ?brigens so aus.
Im Tal gibt es dann die Hauptlodge, in der man Fr?hst?ck bekommt und bei genauerem Hinsehen traumhaft am Ende eines Tals liegt, welches von den roten Felsen umgeben ist.
Wir erkunden die Gegend rund um die Lodge zu Fu? durch einen sch?nen Wald, der hin zur Wasserquelle f?hrt, von der die Lodge ihr Wasser bezieht. Unterwegs begegnen wir ihr hier
Und dann weiter zur Quelle, zur?ck zur Lodge dann ?ber einen Weg h?her an der Felswand entlang, von der man wieder sch?ne Ausblicke ?ber diese Natur hat.
Am Nachmittag fahren wir zum ersten Game Drive ? so die Bezeichnung f?r Ausfahrten mit offenen Gel?ndewagen mit entweder Rangern, Guides oder eben dem Besitzer der Lodge selber. In unserem Fall f?hrt der Chef selber, ein Namibianer norddeutscher Abstammung, der seinen Akzent nicht verbergen kann?.Er hat vor 12 Monaten ein Breitmaulnashorn Paar aus S?dafrika f?r viel Geld gekauft, damit es auf seiner ? f?r namibische Verh?ltnisse ? mittelgro?en Farm mit 3.500 ha leben kann und gesch?tzt ist.
Auf der Pirschfahrt sehen wir schon vorher einiges an Wild, Strau?e, Impalas und einen Oryx, bevor das Paar gefunden ist.
Die beiden sind wirklich schon einigerma?en an die Autos gew?hnt, so da? wir absitzen d?rfen und uns langsam bewegen d?rfen! Sehr beeindruckend, denn Nash?rner sind ja bekannterma?en sehr schnell (bis 60 km/h) und ziemlich kr?ftig. Also man ist sich der latenten Gefahr bewusst
Besonders wenn man die Geschichten anderer Gruppen h?rt, in denen ein Schlaumeier n?her an das Nashorn wollte, sich durch einen Busch anschlich und dann das m?nnliche Nashorn so erschreckt, da? er kurz angreift, was dann den Touri in einen Dornenbusch jagt, welches ihn ein wenig Haut kostet und er blutet wie eine Sau?.und sich dann beschwert, da? er vom Auto ?musste? Na ja, ohne Worte eben.
Die Ansicht hier reicht mir jedenfalls, wir sind maximal 7-8 m von den beiden weg.
Dann fahren wir gl?cklich in den Sonnenuntergang, welcher leider wegen des Waterbergs nicht sichtbar ist. Daf?r wird es direkt wieder k?hle und es zeigen sich sch?ne Schattenrisse
Weiter geht?s dann nach einem weiteren Tag Erholung mit Lesen und Sonnen in Richtung eines H?hepunkts der Reise, nach Etosha. Das dann beim n?chsten Mal