Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLS-Forum | Mercedes C219 & C218. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Vergleiche die mehr als hinken!Um das Ganze zu untermauern h?tte man noch die Lohnst?ckkostenentwicklung von China und Indien hinzunehmen sollen. Dagegen sind die 15% von Greichenland in den letzten 10 Jahren l?cherlich. Statistiken k?nnen so sch?n nichtssagend sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Special« (19. Januar 2012, 14:43)
Die@ Spezial
Bevor ich mich hierzu ?ussere habe ich die Bitte, dass Du mit Deinen eigenen Worten Lohnst?ckkosten definierst.
Ich m?chte nicht das wir aneinander vorbei reden.
Sir Gulli
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Special« (19. Januar 2012, 15:27)
Wortw?rtlich WIKI, die ich auch gerne nutze. Die Lohnst?ckkosten geben keine klare
Zitat
Die
Lohnst?ckkosten zeigen einfach an, inweiweit ein Produkt mit Lohnkosten "belastet" ist.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ein R?ckgang dieser Kennziffer
muss nicht zwangsweise auf sinkende L?hne hindeuten - das kann auch auf Produktivit?tszuwachs hindeuten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sir-Gulli« (19. Januar 2012, 17:59)
Da hilft keine ankurbeln der Konjunktur
mit irgendwelchen Programmen. Die Geschichte zeigt das die absoluter Unsinn ist.
Zitat
Ich glauben,falls ich nicht irgendwelcher Propaganda auf den Leim gegangen bin, dass das verl?ngerte Kurzarbeitergeld am Anfang der Finanzkriese doch sehr gut war oder ????
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Special« (31. Januar 2012, 21:40)
Zitat
Das sind nat?rlich Ansichten, die popul?r sind (und die ich auch verstehe), leider gehen sie dann aber doch an der Wahrheit vorbei.
Zitat
Warum? Richtiger w?re die Aussage "Die Arbeitslosigkeit ist TROTZ der 35-Stunden Woche gestiegen".
Eine Arbeitszeitverk?rzung (bei vollem Lohnausgleich) kann rein logisch nur dann zu Arbeitslosigkeit f?hren, wenn die Verk?rzung st?rker w?re als der Produktivit?tszuwachs, weil dann weniger produziert wird- was nicht so war ( im Gegenteil ).
Zitat
Aufgrund moderner Roboter-gest?tzter Fertigungsstra?en, die immer mehr aufkamen, gingen die Entlassungen nat?rlich dann weiter.
Zitat
Und das Ende ist hier lange nicht erreicht. Alleine beim Wechsel von Golf 5 auf Golf 6 konnte VW in der Produktivit?t ?ber 15% zulegen. Letztens habe ich eine Pressemitteilung gelesen, dass man langfristig gerne noch einmal 50% drauflegen m?chte und das auch m?glich sei. Sprich mit der H?lfte der Mitarbeiter kann man dann genauso viele Autos fertigen wie heute.
Zitat
Ich verweise da gerne auf Jerimiy Rifkin, der das Problem sehr gut analysiert hat und auch ein Buch dar?ber verfasst hat:
http://www.iep.uni-karlsruhe.de/download?erschwinden.pdf
Wir haben bereits jetzt die Situation, dass aktuell nur noch 2.5 von 10 Menschen wirklich in der Bed?rfnisbefriedigung t?tig sind. Sprich in Fertigung oder Entwicklung. Die anderen 1.5, die noch Arbeit haben, haben maximal einen Einkommensplatz. Sprich sie gammeln in Beh?rden rum
Zitat
Malen den ganzen Tag Flipcharts, wenn ich das mal so ?berspitzt sagen darf. W?rde man bei den Schreibtischt?tern genauso konsequent rationalisieren wie in der Fertigung, s?he die Lage dann doch sehr viel eindeutiger ausUnd das mit den Flipcharts ist wenn wir ehrlich sind nicht mal ?berspitzt, ich habe das in den Unternehmen wo ich war hautnah erleben m?ssen.
Wenn das denn alles so rosig ist, ja wo geht denn das ganze Geld dann hin? Warum fehlt ?berall Geld?! Nun, das wandert auf Bankkonten und in Dividenden und will verzinst werden. Und da sind wir auch beim Thema: Leistungslose Einkommen.
Durch die Wirkung von Zins+Zinseszins steigen diese Ertr?ge nat?rlich immer weiter an. Mittlerweile belaufen sich die gesamten leistungslosen Einkommen in der BRD (sprich jemand verdient ohne Wertsch?pfung Geld, nur weil er Geld besitzt) auf 40% des BIP an (!!). Und die wollen nat?rlich erarbeitet werden.
Nun, warum ist Sparen in Zusammenhang mit Zins solch ein Problem? Weil Sparen zun?chst einmal ein Vorgang ist, der die Realwirtschaft sch?digt, weil er ihr Geld entzieht - sprich deflation?r wirkt. Das kann ausgeglichen werden, wenn Kreditaufnahmen in gleicher H?he des Sparvorgangs erfolgen (was in guten Jahren auch so ist). In schlechten Jahren ?bernimmt dies der Staat - mit bekannten Folgen. Und hier sollte man nicht nur Unternehmensgewinnen die Schuld in die Schuhe schieben - hohe Geh?lter, die mit Zins gespart werden, haben nat?rlich den gleichen Effekt.
Aber es wird doch niemand gezwungen, sich ?berhaupt zu verschulden? Doch, es geht leider nicht anders. H?tte niemand damit angefangen (i.d.R. in Form von Unternehmensgr?ndungen), h?tten wir jetzt noch Tauschwirtschaft - denn Geld kommt nur durch verzinste Schuld (Kredit) in Umlauf. Jeder Geldschein, jeder Euro auf der Bank- den hat einmal jemand als Kredit aufgenommen. Und diese Kredite wollen nat?rlich alle verzinst werden, was zus?tzlichen Geldbedarf und zus?tzliche Verschuldung bewirkt, weil der Zins nun mal nicht in der aktuellen Geldmenge vorhanden ist. W?rde sich also aktuell niemand Neu verschulden, br?che die Wirtschaft in Windeseile zusammen. Verst?rkend kommt noch hinzu, dass nicht nur Sparvorg?nge durch neue Schulden ausgeglichen werden m?ssen, sondern auch Kredit-Tilgungen. Denn mit jeder Tilgung wird Geldmenge vernichtet.
Zitat
Und das sieht dann so aus :
Dass das auf kurz oder lang zusammenbrechen MUSS, das d?rfte jedem einleuchten. Und dann endet es leider so, wie es viele (incl. mir) hier bef?rchten: Mit Unruhen, Krieg, Enteignungen und Zwangshypotheken.
Doch g?be es eine L?sung? Die g?be es: Negative Zinsen auf Geldhortung. Sprich jeder, der sein Geld nicht f?r 0% auf einem Sparkonto f?r mind. 1 Jahr festlegt, m?sste einen Strafzins von sagen wir 3% bezahlen. Wer es hingegen anlegt, beh?lt die gesamte Summe. Daf?r k?men wir ohne Inflation aus und das Geld w?re stabil.
Zitat
Die leistungslosen Einkommen belaufen sich wie gesagt mittlerweile auf ca. 40% des BIP. Das entspricht ca. 800 Millarden pro Jahr. K?nnte man diese durch o.g. Ma?nahmen eliminieren, k?nnten nicht nur die Staatsschulden in 2,5 Jahren (!!) getilgt werden, es h?tte theoretisch JEDER vollj?hrige B?rger zus?tzlich ca. 1000? / Monat mehr in der Tasche, ohne dass daf?r irgendjemand enteignet werden m?sste oder irgendeiner Steuer ge?ndert werden m?sste.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sir-Gulli« (23. März 2012, 11:26)
Zitat
un zum Thema Griechenland/S?dl?nder:
Das Hauptproblem der S?dl?nder ist Korruption und Steuerhinterziehung. U.........sondern nur die Vetternwirtschaft befl?gelt, ist auch kein Wunder.
Nun, das sind aber leider Dinge, die sind schon 50 Jahre so, und die wird man auch kaum ?ndern k?nnen. Bi......... Der Euro macht dies nicht mehr m?glich. Die Defizite schlagen voll durch.
Problem 2: Die Wettbewerbskarte. Vetternwirtschaft sorgt nat?rlich nicht f?r Produktivit?t, der Export f?llt schwer. Doch dies kann man durch schwache W?hrungen ausgleichen, da eine abgewertete W?hrung, die Einkaufspreise f?r das Ausland senkt. Gleichzeitig (WICHTIG) sorgt sie f?r eine ImportHEMMUNG. D........... Das sehen wir aktuell bei den S?dl?ndern.
Problem 3: Wenn L?nder in einen Boom kommen (in den S?dl?ndern durch den Bauboom), weil massiv Kapital durch au?en zugef?hrt wird,
steigen i.d.R. auch die Preise und somit auch die L?hne. Das hat nicht alles mit Faulheit oder Gier zu tun. Auch hierf?r dient i.d.R. eine eigene W?hrung als Ausgleichs-Puffer. Dies macht der Euro ebenso unm?glich.
Da hast Du wohl Recht
Fazit:
Vieles ist ganz anders, als man denn so denkt
PS:
Wer sich fragt, warum ich hier solche Romane schreibe: Das ganze landet fr?her oder sp?ter in einem Buch, BoD machts m?glich![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sir-Gulli« (23. März 2012, 11:27)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sir-Gulli« (23. März 2012, 13:21)
1 Besucher