Nein, ich hatte es danach soo satt - ich habe das Ding mit einigen Verwünschungen und Erinnerungen an PA-Stunden in der IFA Fahrzeugelektrik entsorgt. Wenn das neue Ei wieder 15 Jahre hält, mache ich es dann auf und berichte.. da wäre dann auch das H-Kennzeichen fällig...
Beiträge von _DAS_Nummernschild
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Auf einen Schlag versagten die beiden vorderen Tasten li+re, wie Feder gebrochen, rasteten regelrecht ein. Entweder Anschlag oben oder Anschlag unten. Es gibt diese Tasten einzeln, auf MT schreibt einer, dass man die Tasten nach oben abziehen koennte... das ging nicht und es schien auch ein echter Defekt der Druckpunktmechanik zu sein, reinigen half auch nicht.
Am Ende habe ich für 40€ das 4TastenEi (4TEi) bestellt, mit Chromrand fuer den S211. Es hieß, das Ding sei nicht C219 kompatibel, aber da ich mir sicher war, daß kaum jemand fuer eine Baureihe so ein Teil exklusiv designed... es paßt.
Die Türverkleidung ging leichter zu demontieren als gedacht, ich habe einen kleinen Plasteschuhlöffel verwendet, geht ausgezeichnet. Was die Aktion zu einem2h-Event machte, waren die schwer zugänglichen Schräubchen mit denen das 4TEi befestigt ist. Es ist mit nur einer Schraube von unten in seinem Halter verschraubt, dann allerdings gelang es mir nicht, das Ding nach oben auszuloesen/auszuhebeln. Es ist dann nur noch mit zwei Clips arretiert, aber es bewegte sich keinen mm. Der Halter selbst ist ebenfalls von unten im Griff der Türverkleidung verschraubt, man muß um die Ecke schrauben oder den Torx-Pit mit einem kleinen Maulschluessel und Geduld zum Einsatz bringen. Selbst nachdem ich den Halter nach unten heraus gezogen hatte (er ist zum Glück sehr elastisch), steckte das 4TEi unverrückbar, wie eingeschrumpft, in der Türverkleidung fest.
Nachdem ich von unten mit dem Handy die Baustelle fotografiert hatte, war ich sicher, das das 4TEi nur noch klemmt. Irgendwann gab es dann nach Druck auf die Spitze (Kindersicherungstaste) nach und ließ sich tauschen. Ich empfehle jedem, den Halter NICHT abzubauen, sondern mit etwas schmaler stabiler Folie (Schulhefter oder 0.2er Zündkerzenlehre) zwischen den Chromrand und Verkleidung zu fahren, um das 4TEi vorsichtig anzulösen. Das Wiederanbringen des Halters ist fummlig und eine Azubi-Strafarbeit. Der Rest ist einfach, Ei rein, Türverkleidung ran, fertig. Auch im Dunkeln alles OK, es leuchtet wie die anderen und ist nicht vom Original zu unterscheiden, die Haptik ist ebenfalls OK, etwas weichere Druckpunkte, aber damit kann ich leben.
Man solls nicht verschreien, aber ich hätte gedacht, das der Taster länger hält als die Seilzüge. Die sind alle noch original, trotz Winterberrieb, 360.000km und 14 Jahren.
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Klingt nicht normal. Der Helfer sollte nach starten schnell getrennt werden.
Aber wie kann das den Anlasser außer Gefecht setzen? Hat der eine Sicherung? Die muesste etwa 1.000A haben, also recht groß ausfallen. (ich habe das gestern schon mal geschrieben, aber es ist nirgendwo aufgetaucht).
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Das mit dem Kondi ist ja ein Ding. Steht das im WIS? MB arbeitet aber ja ohnehin mit Spannungserhaltung, taucht zumindest ab&zu in den Arbeitslisten auf. Ich habe auch neulich die Starterbatterie getauscht. Vorher Heckdeckel offen gelassen, bis die Leuchten ausgingen, dann gewechselt, geht alles bis auf die KI-Uhr, die hat ihren Referenzpunkt verloren.
Ich hatte auch erst die Idee, die alte Batterie beim wechseln parallel zu klemmen, aber da ich wusste, das der alte Akku nur noch 11.6V hatte, habe ich es gelassen. Das Parallelschalten haette zu einem hochstromigen Spontanladen des schwachen Akkus gefuehrt/fuehren koennen?
Zum Problem: Wenn es doch irgendeine Sicherheitsschaltung ist, die verhindert, das bei 'Abzwicken' der Sirene gestartet werden kann?
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Demnach müßte meine ja 20 Jahre halten.
Mein Auto wird 364 Tage im Jahr bewegt.
Nachdem meine Batterie am Ostersonntag Hilfe zur Wiederauferstehung benötigte, habe ich sie ersetzt (Varta H3). Es war die Originale, 14 Jahre, 360.184km hat sie gehalten.
Auch ich bewege den Wagen 360d/y, er steht im Freien, Profil: 4 Jahre Mix, 5 Jahre Langstrecke, 5 Jahre Kurzstrecke.
Zum Thema AGM: Ich habe länger gerätselt, ob nun bereits eine AGM verbaut war/ob man down- oder upgraden kann. Es scheint möglich, mit der SD eine AGM Batterie zu codieren, was genau das an der Lade-Kennlinie / -Verhalten ändert, müßten die SD-Profis aufklären bzw, ab welchem BJ da Optionen existieren. Es war eine Varta Nicht-AGM (95Ah/850A) ab Werk drin und ich habe nun auch wieder eine Varta Nicht-AGM (100Ah/830A) drin. Die mit den exakt gleichen elektr. Kenndaten gibt es nur als AGM-Version, daher die Verwirrung. Der Batteriefinder von Varta empfiehlt die Nicht-AGM, listet die AGM aber als kompatibel.
Einziger Ärger, die Uhr im KI geht jetzt nach dem Mond (ohne Erhaltung selbst gewechselt. Alte Batterie im Ruhemodus ab- neue angeklemmt). Es gibt Hinweise, eine Sicherung Nr 64 mal zu ziehen, dann ginge es wieder.
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Möglich, das hat sich dann aber nicht wirklich gelohnt.. knapp 10%.. immerhin, neu nachlackirt, die Fronsscheibe, Thermoglas, sieht neu aus. Wer weiß, vlt ein aufgebautes Unfallfahrzeug?
Schwer zu sagen, 500er sind selten und haben robuste Motoren. Ich würde mir ausbedingen, das Fahrzeug in einer MB-Werkstatt checken zu lassen. Wenn du den anderen, wirklich recht frischen, für 14000 genommen hättest und du bekommst den hier mit 2000 in einen ordentlichen Zustand ... rote CLS sind selten. Den Tuningkram würde ich Zurückbauen lassen, das metallische Rechteck in der Abdeckung sieht nicht original aus - aber wer weiß, ich habe keinen 500er, sondern einen 320er - aber er ist knallrot und ich kann schon verstehen, dass du dir den genauer ansiehst 8-)
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Der hat niemals nur 89.000 drauf. Die Luftansaugschlaeuche sehen aus, wie bei meinem (300.000+): verblichen, porös und unelastisch. Mein Tip: 189.000, so sieht auch der Rest im Motorraum aus. Drei Vorbesitzer fahren in 15 Jahren nicht jeder nur 30.000km, denke ich.
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Die SBC Probleme wurden 2004 bekannt, die großen Rückrufwellen waren 2005.
Das Auto ist ein Jahr später gebaut worden und hat mit Sicherheit keine SBC-Bremse mehr, sondern normales BOSCH ABS/ESP. Ein weiteres Indiz: Die Antenne ist auf dem Dach und nicht mehr in der Heckscheibe verbaut, wie in der Urversion mit SBC.
Sieht tats. noch sehr neu aus. Erstaunlich, das immer noch solche KFZ auftauchen.
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Hallo,
meiner Meinung nach muß die kleine Batterie im ausgeschalteten Zustand 12V liefern, die große Batterie auch 12V (+/-0.2V). Im eingeschalteten Zustand ,also Motor läuft, sollten die Klemmenspannungen beide um die 14V betragen, sonst ist mit der Laderegelung etwas faul.
Sieht so aus, das die kleine Batterie nicht korrekt geladen wird und diese Fehler dann nur die Folge der fehlenden Stromversorgung im Standby sind. Da an der kleinen Batterie jedoch diese SBC-Bremse hängt, wäre ich vorsichtig mit dem Herumfahren. Kann auch sein, das aus der Richtung irgendein Gerät nicht richtig in den Ruhezustand geht und die kleine Batterie leersaugt. Am Ende ein Diagnoseproblem für eine MB-kompetente Werkstatt, eigentlich eher eine MB-Werkstatt würde ich sagen.
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Also ich bin skeptisch. Man muß mindestens Protonen durch Elektronen ersetzen, sonst ist es fachlicher Unsinn:
http://motor-clean-tech.com/?page_id=51
Das muß man sehen, also jemand muß den Zylinderkopf vorher und danach endoskopieren oder demontieren und dann einen A/B vergleich machen.
Andernorts wird aus H-Reinigung HHO (H2O) schlicht Wasserdampf...
Prinzipiell stellt sich die Frage, ob man ein Reaktives Gas mit in den Brennraum einleiten kann und es reagiert dann lieber mit den Verkrustungen als mit dem Sauerstoff?? Weiß jemand Genaues?
Wäre mal ein Thema für Motoren Zimmer.
Die Prinzipskizze wirkt auch limitiert: Was soll der Anschluß an die Starterbatterie suggerieren? Will man am Ladestrom den Strömungswiderstand der Gase detektieren?
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Also ich mache auch gern mal was selbst (z.B. ein Relais auslöten statt Haushaltgerät für angesagte 400E neukaufen oder Bodenpanele verlegen) aber die EHS? Ich habe das Video auch gesehen - nein, das können nur 30 Personen in Europa- wenn überhaupt. Ich gehöre nicht dazu 8-)
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Interessanter Bericht, Danke! Wenn man schrauben kann, Zeit hat und beim bestellen der Teile zurechtkommt, mag das eine Option sein; ich gehe dafür (für die einfachen Dinge abseits Motor+Peripherie) zum Schrauber, sonst MB-Werkstatt.
Diese diffusen Geräusche von vorn kenne ich auch (und ich muss sagen, dass mir diese Gelenke und Vorderachsbauteile erst mit dem CLS überhaupt bekannt wurden..), am Ende verschwand ein Geräusch, das immer bei etwa 30-40km/h auftrat erst, als die Stoßdämpfer getauscht waren!
Auch der Tausch der Motorlager empfiehlt sich für Freunde des schallarmen Innenraums.
Anstrengender wird es, wenn die Drehzahlsensoren der Hinterachse erneuert werden müssen, kostet 8-900Euro. Du schaffst das sicher auch für 200, da die Ringlein nur ein paar Euro kosten.. die Stunden für die Bühne kannst du dir da ja ausrechnen 8-)
Grüße
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Daimler hat in seinen Fahrzeugen für alle Glühlampen ein Überwachungssystem verbaut, das erkennen kann, ob eine normale Glühlampe durchgebrannt ist. LED, zumindest die einfachen, haben einen anderen Widerstand als intakte Glühlampen, daher die Flackerprobleme. Muß man wohl solche LED nehmen, die einen angepaßten Innenwiderstand haben. Habe sowas nie versucht, also kundig machen, welche LED auch in MB-Fahrzeugen funktionieren.
Das Schiebedach muß nach einem Batteriewechsel neu 'angelernt' werden. Wenn ich es recht weiß, einmal jede Endlage bei gedrücktem Schalter anfahren und 10s halten, also auf, zu, hoch. Danach sollte der Fehler weg sein.
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Hallo zusammen, greife mal das Thema auf da ich ein ähnliches Problem habe.
Frage: gibt es hinter dem Klimabedienteil Lüfter? ..
Gruß Gerd
Dann will ich mal den Lüfter des Comand ins Spiel bringen. Der brummt bei mir -wenn auch leise- vor sich hin. Hört man aber nur bei sonstger Ruhe, nervt aber. Wenn man das Comand ausmacht, ist es weg. Nach einer Weile nach Wiedereinschalten beginnt es wieder, wenns dem Comand zu warm ist.
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Injektordichtung. Könnte es sein. Da bildet sich bei Undichtigkeit mit der Zeit eine Verkrustung aus öligem Zeug. Wenn es warm wird, verflüssigt sich das wieder und der Druck im Brennraum ist zu niedrig. Bei höherer Drehzahl verschwindet das Problem, weil das Leck klein genug ist.
Wenn es das ist, müßte man bei laufendem Motor und abgenommener Abdeckung zischende Geräusche hören oder sogar kleine Nebelwölken sehen.
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Hatte die gleichen Symptome. Bestenfalls ist es der Ladedrucksteller. Das ist das schwarze Kästchen am Turbo, das einen Hebel zieht, um im Turbolader die Leitschaufeln zu verstellen. Die Mechanik in dem Steller ist irgendwann hinüber. MB kann nur den Turbo als ganzes ersetzen, man kann den Steller aber z.B. zu 'Turbolader Pfalz' senden, die setzen ihn instand (150E).
Man sieht, ob das Teil funktioniert, wenn jemand Gas gibt, bewegt sich der Stellhebel am Ladedrucksteller. Manche SD erlauben, das Ding per Software anzusteuern (bei Motor aus), bei mir rasselte das Teil wie ein alter Wecker..
Der Fehler wird meist zusammen mit EKAS rausgeschrieben, aber ehe man die ersetzt, sollte man den Steller prüfen, bei mir waren 280.000 runter, als ich dann alles ersetzen musste (Steller und EKAS).
Andere Ursachen sind natürlich denkbar, ohne Auslesen wird es schwierig.
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Das verstehe ich alles nicht. Ich habe mich sogar mal beim Meister erkundigt, warum man bei so einem Auto nicht den Regensensor nutzt, um bei Regen das Dach zu schließen.
Also mir ist das überhaupt nicht bekannt, das der CLS autonom auf Regen reagiert, macht er das wirklich, wo kann man das evt. einstellen?
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... oder bei einer Verkehrsfunk Durchsage lauter als sonst.
Vorstellbar ist eine Störung in diesem automatischen laut / leiser Modus.Damit hatte ich erst letzte Woche ein Problem. Die 'Dame' vom Navi schrie plötzlich die Ansagen sehr laut über das normale Radioprogramm. Die Optionen laut/mittel/etc brachten nichts, aber wenn man auf die 'Ohr-Taste' drückt, so dass sie irgendwas sagt und dabei die Lautstärke ändert, merkt sich das COMAND diese Lautstärke..
Vielleicht hilft es, damit herumzuexperimentieren.
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Bei meinem CLS 320 CDI, allerdings mit 211 PS, kann ich nicht klagen. Der geht bis 250 lt. Tacho. Wobei mit den 18 Zöllern geht es langsamer als mit den 17 Zöllern.
Gut beobachtet! Das hat physikalische Ursachen, nämlich das Massenträgheitsmoment. Je größer, um so schwerer bekommt man einen Rotationskörper auf Touren. Selbst wenn ein 17'' und ein 18'' Rad auf einer Waage die gleiche Masse haben. Entscheidend ist der Abstand des radialen 'Massenschwerpunkts'.
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Nun wollen wir mal nicht so sarkastisch sein. Ich habe mich damals gefreut, das mein CLS ein Diesel ist, weil ich sehr oft 700km am Stück ferngependelt bin und Nichts ist nerviger, als dabei auch noch tanken zu müssen.
Allerdings paßt der Sound absolut nicht zur eleganten Optik, da gibt es keinen Streit.Immerhin ist Innen davon nur im Stand etwas zu hören.
Der CDI erreicht tatsächlich genau die 246km/h, die in den Papieren stehen, allerdings empfinde ich alles oberhalb 200km/h anstrengend (Windgeräusche, Handling, Fahrgefühl). Darunter, so bis 180, ist das Teil top und ein exzellentes Reisefahrzeug. Wenn deiner nicht an die Grenze kommt, liegt es vermutlich am Luftfilter oder zuviel/zuwenig Abgasgegendruck. Vlt. sind auch die EKAS-Klappen/Gestänge hinüber oder der Turbo macht nicht voll auf (Stellmotor zuviel Spiel, ausgeleiert..) Bei der Laufleistung hatte ich zwar damit noch keine Probleme, aber um 300.000 rum musste ich Einiges erneuern lassen.