Hallo Itchy,
die Frage ist vom Febr. 2019 und die Fragen von Hanniwohl7 braucht man wohl nicht zu beantworten. Da wird sich auf uralte Threads (2016 / 2019) bezogen.Um die Worte von Günni (Benz-Addicted) zu benutzen: Da ist wohl wieder einer durchs Hintertürchen gerutscht...
Posts by Jacky Schreiber
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@ Der Chef
Den Thread bitte ins Kaminzimmer verschieben. Danke schön!
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Guten Morgen allerseits.
ich hatte den folgenden Text schonmal im E10-Thread gepostet. Ich denke aber das Thema E-Fuels hat einen eigenen Thread verdient.
Warum? Weil es unser CO2-Dilemma lösen würde und zwar mit den Fahrzeugen die bereits vorhanden sind. Wir bräuchten nicht extra neue E-Autos produzieren, da jeder Oldtimer Co2 neutraler wäre als ein E-Auto mit einer immensen Co2 Vorbelastung bei der Produktion. Selbst die AMG-Heizerfraktion könnte mit ruhigen Gewissen endlos Sprit abfackeln ohne die Umwelt zusätzlich mit CO2 zu belasten. Der Verbrenner selbst ist definitiv nicht umweltschädlich, sondern das was verbrannt wird und genau da muss man ansetzen.Wir müssen nur die Regierung dahin bekommen sich dieses Themas anzunehmen.
Mich wunderts allerdings, dass nicht mal die FFF-Vertreter an dieser Stelle Überzeugungsarbeit leisten wollen oder können.
Hier nochmal die Kopie aus dem E10 Thread:
Ich möchte nochmal auf die E-fuels eingehen. Es ist tatsächlich so, dass
die Regierung die e-fuels aufgrund der einseitigen Ausrichtung zur
E-Mobilität nicht beim CO2-Ausstieg berücksichtigt.Dabei sind die E-fuels nicht neu. Im Grunde ist es ein finnisches
Produkt und wird über Rotterdam vertrieben. E-fuels können ohne
Umrüstung direkt als Benzin, Diesel oder Gas getankt werden. Die
Verbrennung erfolgt CO2-neutral. Es wird nur an CO2 freigesetzt was bei
der Herstellung aus der Luft entnommen wurde. D.h. im Klartext: Alle
Verbrenner wären sofort sauber. Die Klimaziele von 2040 wären auf einem
Schlag erreicht. E-fuel gibt es im Übrigen auch als Heizölvariante.Soweit die schöne Theorie.
Jedoch sind E-fuels in öffentlichen Räumen als Kraftstoff verboten und
werden ähnlich geahndet wie die Dieselfahrer die mit Heizöl im Tank
erwischt werden. Warum? Der Kraftstoff ist nicht als Kraftstoff
versteuert und damit kommen wir wohl zum wirklichen Grund, warum der
Staat sich sehr schwer mit der Einführung tut.Keine Mineralölsteuer-, Ökosteuer-, und Co2steuer-Einnahmen mehr.
Lediglich 19% Mehrwertsteuer wären noch zu erwarten. Wenn man von einem
Literpreis von 1,50€ ausgeht (wovon der Steueranteil 1,15€ ausmacht)
würde, wenn man 25ct MwSt. davon abrechnet, dem Staat ein Steuerverlust
von 0,90€ pro getankten Liter erwarten. Wir unterhalten uns hier über
Milliardenverluste.Mein Vorschlag an die Regierung wäre das Ethanol im E5 und E10 durch
e-fuel zu ersetzen. E-fuels sind in jedem Verhältnis mischbar. Sofort
hätte man 5 bzw. 10% weniger CO2-Ausstoß bei den Fahrzeugen und die
Steuerverluste wären bei Vater Staat sehr gering, da Bioethanol ohnehin
steuerbegünstigt ist. Die Subventionen in die E-Mobilität wiegen da viel
schwerer.Die Problematik ist allerdings die derzeitige Verfügbarkeit. Man könnte
momentan nicht bedarfsgerecht produzieren, weil man zur Herstellung
grünen Strom benötigt. Die Solar-, Windkraft- und Wasserkraftproduktion
kann nicht mal den täglichen Bedarf der Haushalte decken. Es müssten
Flächen genutzt werden die viel natürlichen Strom generieren könnten.
Ich nehme mal als Beispiel die Sahara. Abgesehen davon, dass die
politische Lage in Afrika prekär ist ist auch die technische Seite nicht
ganz ohne. Sandstürme und hohe Temperaturunterschiede sind schon tricky
aber hier baue ich auf den europäischen Erfindergeist und die
entsprechenden Lösungen. Will sagen hier sind Politik und Wissenschaft
gleichermaßen gefragt.Als Sofortprogramm hätten wir ja noch unseren Offshore-Windpark in der
Nordsee. Seit Jahren zahlen wir in der Stromabrechnung die
Offshore-Umlage für einen Strom der ungenutzt in irgendeinem
Trafohäuschen in Friesland strandet, weil man bis heute nicht geschafft
hat die Trasse in den Süden zu bauen. (Hätte man mal lieber mit dem
Strom die Nordsee beheizt – für die erste deutsche Karibikinsel hätte es
wohl gereicht…
) Den Strom könnte man z.Bsp. am Standort Bremerhaven für ein
E-fuel-Werk nutzen und damit die o.g. E5 oder E10 Beimischung
vorantreiben, bis man weitere Möglichkeiten zur Grünstromerzeugung
gefunden hat. (Bsp. Südamerikas Hochebenen – politisch stabiler als
Afrika und sehr windlastig ) Porsche baut übrigens gerade ein
E-fuel-Werk in Patagonien zu TestzweckenDies sollen meine Gedanken zum E-fuel gewesen sein und mein
Unverständnis darüber, dass von unserer Regierung dieser Lösungsansatz
völlig außer Acht gelassen und lieber einseitig in die E-Mobilität
investiert wird.Grüße aus McPom
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Ich möchte nochmal auf die E-fuels eingehen. Es ist tatsächlich so, dass die Regierung die e-fuels aufgrund der einseitigen Ausrichtung zur E-Mobilität nicht beim CO2-Ausstieg berücksichtigt.
Dabei sind die E-fuels nicht neu. Im Grunde ist es ein finnisches Produkt und wird über Rotterdam vertrieben. E-fuels können ohne Umrüstung direkt als Benzin, Diesel oder Gas getankt werden. Die Verbrennung erfolgt CO2-neutral. Es wird nur an CO2 freigesetzt was bei der Herstellung aus der Luft entnommen wurde. D.h. im Klartext: Alle Verbrenner wären sofort sauber. Die Klimaziele von 2040 wären auf einem Schlag erreicht. E-fuel gibt es im Übrigen auch als Heizölvariante.
Soweit die schöne Theorie.
Jedoch sind E-fuels in öffentlichen Räumen als Kraftstoff verboten und werden ähnlich geahndet wie die Dieselfahrer die mit Heizöl im Tank erwischt werden. Warum? Der Kraftstoff ist nicht als Kraftstoff versteuert und damit kommen wir wohl zum wirklichen Grund, warum der Staat sich sehr schwer mit der Einführung tut.
Keine Mineralölsteuer-, Ökosteuer-, und Co2steuer-Einnahmen mehr. Lediglich 19% Mehrwertsteuer wären noch zu erwarten. Wenn man von einem Literpreis von 1,50€ ausgeht (wovon der Steueranteil 1,15€ ausmacht) würde, wenn man 25ct MwSt. davon abrechnet, dem Staat ein Steuerverlust von 0,90€ pro getankten Liter erwarten. Wir unterhalten uns hier über Milliardenverluste.
Mein Vorschlag an die Regierung wäre das Ethanol im E5 und E10 durch e-fuel zu ersetzen. E-fuels sind in jedem Verhältnis mischbar. Sofort hätte man 5 bzw. 10% weniger CO2-Ausstoß bei den Fahrzeugen und die Steuerverluste wären bei Vater Staat sehr gering, da Bioethanol ohnehin steuerbegünstigt ist. Die Subventionen in die E-Mobilität wiegen da viel schwerer.Die Problematik ist allerdings die derzeitige Verfügbarkeit. Man könnte momentan nicht bedarfsgerecht produzieren, weil man zur Herstellung grünen Strom benötigt. Die Solar-, Windkraft- und Wasserkraftproduktion kann nicht mal den täglichen Bedarf der Haushalte decken. Es müssten Flächen genutzt werden die viel natürlichen Strom generieren könnten. Ich nehme mal als Beispiel die Sahara. Abgesehen davon, dass die politische Lage in Afrika prekär ist ist auch die technische Seite nicht ganz ohne. Sandstürme und hohe Temperaturunterschiede sind schon tricky aber hier baue ich auf den europäischen Erfindergeist und die entsprechenden Lösungen. Will sagen hier sind Politik und Wissenschaft gleichermaßen gefragt.
Als Sofortprogramm hätten wir ja noch unseren Offshore-Windpark in der Nordsee. Seit Jahren zahlen wir in der Stromabrechnung die Offshore-Umlage für einen Strom der ungenutzt in irgendeinem Trafohäuschen in Friesland strandet, weil man bis heute nicht geschafft hat die Trasse in den Süden zu bauen. (Hätte man mal lieber mit dem Strom die Nordsee beheizt – für die erste deutsche Karibikinsel hätte es wohl gereicht… ) Den Strom könnte man z.Bsp. am Standort Bremerhaven für ein E-fuel-Werk nutzen und damit die o.g. E5 oder E10 Beimischung vorantreiben, bis man weitere Möglichkeiten zur Grünstromerzeugung gefunden hat. (Bsp. Südamerikas Hochebenen – politisch stabiler als Afrika und sehr windlastig ) Porsche baut übrigens gerade ein E-fuel-Werk in Patagonien zu Testzwecken
Dies sollen meine Gedanken zum E-fuel gewesen sein und mein Unverständnis darüber, dass von unserer Regierung dieser Lösungsansatz völlig außer Acht gelassen und lieber einseitig in die E-Mobilität investiert wird.
Grüße aus McPom
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RKV: Dein Blickwinkel spricht auch ganz klar gegen E10 und zeigt einmal mehr auf wie kurzsichtig diese ganze Umwelt-und Klimapolitik doch tatsächlich ist.
Wird Zeit, dass die E-Fuels kommen und unsere Verbrenner CO2-neutral weiter betrieben werden können - egal ob Oldtimer oder Neuwagen, egal ob Benziner, Diesel oder Gas. -
Stimmt! Dem muss ich beipflichten. Wirklich toll gemachtes Video von einem wirklich schönen CLS. Schade das es so viele Probleme gibt.
Außer dem Totwinkelsensor habe ich in 5 Jahren keinerlei Probleme gehabt - von Verschleiß einmal abgesehen.Grüße aus McPom
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Hallo in die Runde.
Super E10 hat genauso mind. 95 Oktan wie Super E5. Der Unterschied liegt hier im biogenen Anteil. E5 hat bis zu 5% Bio-Ethanol-Anteil - E10 entsprechend bis zu 10%.
Die Oktanzahl (beim Diesel Cetanzahl) sagt überhaupt nichts über die Energiedichte aus sondern lediglich etwas über die Klopffestigkeit des Gemisches, sprich: Die Selbstentzündung bei hohen Verbrennungstemperaturen. Sportwagen und hochgezüchtete Motoren werden deshalb in der Regel mit 98 Oktan und mehr (Shell V-Power) betrieben.Höhere Drehzahlen = höhere Verbrennungstemperatur - gerne in Verbindung mit höherer Verdichtung.
Um nochmal auf E10 und den höheren Bio-Ethanol-Anteil zurück zu kommen. Das Bio-Ethanol kann Gummi sprich Dichtungen, Schläuche, Simmerringe etc. angreifen bzw. beschädigen. Die Hersteller bescheinigen zwar in aller Regel die E10 Verträglichkeit. Das haben sie aber damals beim Biodiesel auch gemacht und die Fahrzeuge sind trotzdem reihenweise mit aufgelösten Dichtungen und Schläuchen liegengeblieben. Gerade in der Landwirtschaft die Traktoren und Nutzfahrzeuge hatten mit teuren Motorschäden zu kämpfen. Biodiesel hat sich zwar nicht nur deshalb aber auch deswegen nicht durchsetzen können.
Wobei man hier sagen muss, dass der Raps-Esther ungleich aggressiver ist als das Bio-Ethanol. Aber dennoch...
...mir wäre es das nicht wert wegen 6ct. (3,60€ bei 60 Liter) die Verträglichkeit prüfen zu wollen.
Ich hoffe ich habe jetzt nicht all zu sehr Verwirrung gestiftet
Grüße aus dem schönsten Bundesland -
Ein fröhliches Moin zurück.
Na dann: Willkommen im Forum, immer eine handbreit Asphalt unterm Gummi und allzeit gute Fahrt!
Ich mag die Farbe leiden - selenitgrau?Grüße aus der Lübecker Bucht.
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Wunderschön. Das hat doch mal richtig Gesicht!
Willkommen im Forum und allzeit eine Hand breit Asphalt unterm Gummi!
sonnige Grüße von der Küste
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Hallo ilikeit,
wo beim c257 der Schalter fürs Display ist findest Du bestimmt im Handbuch.
Beim 218 gibt es auch diesen Schalter, der sich direkt rechts neben dem Menü-Rädchen vor dem großen Mittelkonsolenfach befindet und so ausschaut...
Grüße von der Ostsee
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Ist es icht so, dass wir alle mal Sachen machen, die von vornherein fragwürdig sind?
Und freuen wir uns nicht alle, wenn wir dann damit doch irgendwie durchgekommen sind?
Und andersrum: Ärgern wir uns nicht alle, wenn es nicht geklappt hat, wie dämlich man war es trotzdem zu versuchen?
Das ist eben am Ende immer die Frage des Ergebnisses.
Springe ich einen Bären an und schlag ihn in die Flucht bin ich ein Held.
Springe ich einen Bären an und der killt mich bin ich ein Idiot.
Die Ausgangssituation ist jeweils die Selbe und im Nachgang, wenn man das Ergebnis kennt, zu sagen das hätte ich aber anders gemacht ist immer einfach.
Das was Special da aufzählt ist gestern wie heute gängige Praxis und gestern wie heute kommen einige damit durch und einige fallen auf die Fr...
Für diesen Beitrag verlange ich nur eine halbe Million, da er keine "richtige" Antwort beinhaltet sondern nur einen 50/50 Joker darstellt.
Sonnige Grüße von der Küste
Jacky
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Da gehe ich mit Günni, denn den gleichen Verdacht hege ich auch - 3 Beiträge von dem Herrn und drei mal großes Fragezeichen.
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Mit Ausnahme des Shooting Brake: Hier waren die umklappbaren Sitzlehnen Serie.
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Hallo Eddy,
bzgl. Dienstwagen hast Du wohl wirklich besonderes Glück gehabt.
Ja, beim Geschmack gehen die Meinungen auseinander, gerade auch im Hinblick auf die jüngere Generation, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
Die Mischbereifung, wie du sie fährst, fahren wohl die meisten von uns - zumindest im Sommer.
Ich finde, dass der Verschleiß erträglich ist. Und ob ich von vorn nach hinten durchtausche oder nicht - ersetzen muss ich die Pellen irgendwann immer.
Ob ich jedes Jahr 2 Reifen ersetzen muss oder nach 2 Jahren alle 4 - läuft doch auf die selben Kosten raus und den Preisunterschied zwischen den 285er und den 255er finde ich nicht so gewaltig, dass ich ernsthaft darüber nachdenken müsste auf 255 rundum umzustellen.
Von der besseren Optik der Mischbereifung brauchen wir ja an dieser Stelle ohnehin nicht mehr reden.
Beste Grüße von der Küste
Jacky
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Herzlich Willkommen im Forum.
...und auch gleich eine Frage: Was muss man eigentlich werden, bzw. sein, um einen CLS als Dienstwagen zu bekommen?
Sehr schönes Fahrzeug, auch gerade in der Kombi mit den schicken AMG Sommerrädern und der hellen Innenausstattung.
Grüße aus McPom -
Hallo Thomas,
wir haben hellgraues Leder (alpakagrau) in unserem 2007er SLK (140Tkm). Natürlich färben z.b. Jeanshosen auf Dauer, aber das lässt sich leicht wieder beseitigen. Wir haben da JEMAKO Lederreiniger und Lederpflege für uns entdeckt. Die Sitze sind immernoch schön anzusehen. Also das helle Leder stellt bei ein wenig Pflege kein Problem dar. Problematischer sind da eher die hellen Teppiche/Fussmatten. Die sehen nach kurzer Zeit trotz pflegsamer Behandlung schmuddelig aus. Habe die Matten gegen dunkle getauscht. Ergibt nun einen schönen Kontrast zum sonst hellen Innen-/Fussraum und der Dreck muss nicht mehr sofort entfernt werden.
Im CLS haben wir das "langweilige" schwarze Leder - wir hätten, mit Stand per heute, auch lieber das helle drinne...
Mir gefällt bei deiner Wahl die Kombi mit der hellen Esche. Das einzige was mich an dem Wagen stört sind die seltenen und einfachen Xenon-Scheinwerfer. Die ILS-Scheinwerfer sind schon um einiges stylischer. Aber sonst: Schöner Wagen und wenig gelaufen.
Grüße von der Ostsee
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Ein herzliches Willkommen auch aus McPom.
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Moin und Danke für die Info!
Trotzdem noch ne Frage: Bördeln bzw. Hand am Blech anlegen musstest dann sicher auch nicht, oder?
Grüße aus McPom
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Willkommen im Forum, Martin.
Die 20"er sehen Klasse aus!
Welches Format hast Du verbaut?
LG aus McPom
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Hallo Roger,
zur Aluhaut hat Dent Wizard GmbH (HH/Rellingen) bei Abholung nichts kommentiert.
Es war scheinbar kein größeres Problem die Dellen aus der hinteren rechten Tür zu ziehen.sonnige Grüße aus NWM