Posts by Wolf314

    Im Beitrag #2 verweise ich auf einen Gesprächsfaden in einem anderen Forum, in dem eine Lösung mittels Stardiagnose besprochen wird. Demnach soll das Zurücksetzen nicht mehr ohne Weiteres funktionieren, wenn der Service zu lange überzogen wurde. Werden aber per SD die Anzahl der Tage sowie der gefahrenen Kilometer seit fälligem Service manuell auf niedrigere Werte gesetzt, soll es wieder möglich sein.


    Vielleicht ist diese Information ja für andere mit demselben Problem künftig hilfreich.

    Robin Fallen G.


    recht herzlichen Dank für deinen Beitrag und ein ebenso herzliches Willkommen in unserer Selbsthilfegruppe! ;)


    Bist du dir sicher, dass die Motorbezeichnung richtig ist?

    Die M113 E50 und M113 E55 ML wurden von 2004 bis 2006 im CLS verbaut und danach vom M273 KE55 bzw. M156 E63 abgelöst. In der Exportvariante CLS 550 aus 2009 befindet sich demnach der M273 KE55, nicht der M113.

    Quelle


    Nachtrag: Die Kofferraumklappe können wir getrost manuell schließen, da geht nichts kaputt.

    (Anders war das vor Jahrzehnten kurioserweise beim superteuren Mercedes 600 der Baureihe W100. Bei diesem Fahrzeug durfte man sie ausschließlich hydraulisch schließen, ansonsten bestand Gefahr der Beschädigung der Komforthydraulik. Zitat aus der Bedienungsanleitung: "Nicht von Hand niederdrücken!")

    Das war der Werkstatt bekannt, weshalb sie das gleich nach der Erneuerung der Originalantenne erledigt hat. Weil sich jedoch anhaltend kein Empfang einstellen wollte, hat man den Stecker einigermaßen entrostet, wonach das Navi wieder funktionsfähig gewesen ist. Um eine perfekte Reparatur zu vollbringen, sollte das Kabel mit dem defekten Stecker durch ein Originalkabel erneuert werden, was aber kurioserweise (wie in Beitrag #13 beschrieben) nicht möglich gewesen ist.

    Auch bei meinem CLS hat Feuchtigkeit die Antenne lahmgelegt. Nach Erneuerung funktionierte das Navi aber dennoch nicht, weril auch der Stecker am Kabelbaum korrodiert war.


    Mercedes war nicht in der Lage, ein neues Kabel zu organisieren, weil die Dokumentation der einzelnen Kabel mangelhaft sein soll. Also wurde ebenfalls auf die Behelfslösung zurückgegriffen, eine Billigantenne an der Hutablage zu verlegen.

    Nun sind Scanner und externe Festplatte angeschlossen sowie ein halbes Terabyte an Daten des Windows-PCs aufgespielt. Die Platte kann separat ein- und ausgeschaltet werden, wobei der PC auch ohne sie funktioniert.


    Im Zulauf befindet sich eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für das sichere Abschalten bei Stromausfall. Auch diese ist für weniger als 100 € erhältlich.


    Faszinierend finde ich, wie schnell der PC nach dem Einschalten komplett betriebsbereit ist. Das dauert wirklich nur einige Sekunden. Herunterfahren erfolgt in noch geringerer Zeit als das Hochfahren.


    Lediglich die VPN-Verbindung wird über das Kommandozeilen-Terminal gestartet, was aber rasch erledigt ist:

    • Strg + Alt + t öffnet das Fenster des Terminals
    • dort eingeben Anbietername c
    • Return-Taste drücken
    • Terminal schließen

    Die Verbindung ist praktisch sofort verfügbar. Das mache ich als erstes nach dem Einschalten des PCs.


    Einiges kann ich unter Linux nicht machen, weswegen ich den Windows-PC dafür weiterhin nutze, aber eben offline:

    • BluRay-Filme ansehen
    • Fritz!Box-Benutzeroberfläche anzeigen und verwenden
    • MS Flightsimulator X bedienen
    • vorhandene Point & Click Adventures spielen


    Nachtrag vom 13. September 2023:

    Nun habe ich gelernt, mittels Autostartanweisungen beim Hochfahren die VPN-Verbindung selbstständig herstellen und die lästige Bildschirmabschaltung deaktivieren zu lassen.


    Nachtrag vom 14. September 2023:

    Auch für das Abspielen von gekauften Filmen auf DVD muss zunächst eine Installation über das Terminal vorgenommen werden.

    Das Arbeiten mit dem Terminal schreckt viele Leute ab. Es ist aber nicht mehr so wie früher, als man noch dicke Handbücher über Linux studieren musste. Heute findet man die einzugebenden Terminalbefehle rasch im Internet. Im Prinzip braucht man also nur richtig abtippen. :)

    Unleugbar sind hier jedoch Windows- und Macsysteme wesentlich komfortabler.

    Das mache ich sehr gerne. :)


    Vorsichtshalber werde ich sämtliche Daten auf einer externen Festplatte ablegen, so dass bei einer eventuell notwendigen Neuinstallation des Betriebssystems auf der primären Festplatte keine vermeidbaren Probleme bestehen. Eine Festplatte mit 8 TB ist schon bestellt, ebenso ein neuer Flachbettscanner, weil der vorhandene - ebenfalls uralte - nicht erkannt wurde und keine geeignete Software zur Ansteuerung verfügbar ist.

    Die Daten sind aus meiner Sicht unglaublich: 8 TB für weniger als 160 € und für den Scanner weniger als 100 €.


    <nostalgie-modus>

    Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich in den 90ern meine allererste Festplatte mit 30 MB (nein, ich habe mich nicht vertippt!) gekauft habe. Der Verkäufer hat mich gefragt, ob ich so viel Speicherplatz wirklich brauche und ob ich überhaupt eine Vorstellung davon habe, welch ungeheuer großer Speicher das sei. Auch habe ich meinen Atari 1040ST nachträglich auf 4 MB Arbeitsspeicher mit dem Lötkolben aufrüsten lassen, was tausende Mark kostete.


    Und als ich Mitte der 80er mit meiner Diplomarbeit beschäftigt war, wurden im Institut PCs mit 10 MB-Platten aufgestellt, was bei uns Frischlingen für große, erstaunte Augen sorgte. Der zur Verfügung stehende Großrechner hatte meiner Erinnerung nach 1 MB Arbeitsspeicher, was ebenfalls als ziemlich groß empfunden wurde.


    Mein erster Flachbett-Farbscanner kostete 5.000 DM, was ich angesichts des "günstigen" Preises gerne bezahlte.

    </nostalgie-modus>


    Heute habe ich VPN auf dem Linux-Rechner eingerichtet. Das war aufwändiger, weil das nur über das Kommandoterminal möglich ist. Es gibt beim Anbieter aber eine Schritt-für Schritt-Anleitung.

    Heute wurde mir ein fabrikneuer PC ohne Betriebssystem geliefert, der jetzt mit der Linux-Distribution Lubuntu in der Version 23.04 läuft. Meinen alten Windows-7-PC werde ich nicht mehr ans Internet anschließen, sondern nur noch mit dem installierten Microsoft Flightsimulator X benutzen.


    Die Installation war kinderleicht, mein uralter HP-Farblaserdrucker wurde automatisch erkannt und installiert, ebenso mein externer Multi-Kartenleser und mein USB-Hub. Lesezeichen des Browsers und bisherige eMails, Ordnerstrukturen, Kalender mit Termin usw. wurden problemlos mit Hilfe eines USB-Memorysticks übertragen.


    Anlass für den Wechsel war das Gerücht über die Einführung neuer Microsoft-Nutzungsbedingungen, wonach MS auf sämtliche Inhalte auf Windowsrechnern zugreifen darf.

    Bitte (er-)schlagt mich nicht! :|


    Kürzlich habe ich die beiden beschädigten Enden des Plastikteils (vgl. Beitrag #7) bei meinem C219 noch billiger und weniger schön (um es möglichst positiv auszudrücken <X) schützen lassen. Außer der Werkstatt bemerkt das ja praktisch niemand.


    Davon habe ich nichts vernommen. Mercedes-Benz schreibt seinen Werkstätten jedoch vor, dass selbst bei geringsten Problemen mit der Haubenschließung der Verriegelungsmechanismus erneuert werden soll, was offenbar bei jedem Wartungsdienst kontrolliert wird. Eine Überwachung scheint Mercedes bisher jedenfalls nicht in den Sinn gekommen zu sein.


    <off topic>

    Meiner Motorhaube ist einmal etwas ganz anderes passiert. Bei Höchstgeschwindigkeit beugte sich das Haubenende kurz vor der Frontscheibe kurzzeitig nach oben und fiel sofort wieder zurück. Ich habe mir nachher überlegt, dass die Windströmung oberhalb der Haube den statischen Druck verringert hat und zusätzlich im Motorraum durch die vorne einströmende Luft ein gewisser Staudruck entstanden ist. Der resultierende Auftrieb hat die Haube wie einen Flugzeugflügel nach oben gedrückt. Die nun aus dem Motorraum unterhalb der gebogenen Haube schnell ausströmende Luft führte rasch zum Kräfteausgleich, so dass die Haube vom Fahrtwind und ihrer Elastizität zurückgedrückt wurde. Geblieben sind Spuren an der linken Haubenbefestigung, wo eine Schraube in ihrer Führung verrutschte und dabei Lack abrieb, sowie eine kaum wahrnehmbare Verformung in der Haube.


    Welch Glück, dass ich gewohnheitsmäßig gut gegessen hatte, so dass mir ein Abflug erspart blieb. ;)

    </off topic>

    Ich wiederhole mein Angebot von Beitrag #1 für kostenlose Zusendung kostenloser gebrauchter Xenonbrenner, diesmal aber OSRAM Xenarc D2S Cool Blue Intense mit 5.000 K Farbtemperatur, zirka 10 Jahre bzw. 90.000 km alt, weil ich auf OSRAM Xenarc Nightbreaker Laser Next Generation umrüsten ließ.

    Als das Foto aufgenommen wurde, hatten die hydraulischen Spreizwerkzeuge der Feuerwehr das Auto wahrscheinlich schon geöffnet. Aber es ist klar, dass die Geschwindigkeit - so wie du oben geschrieben hast - aus Sicht der Insassensicherheit absurd hoch gewesen ist.


    Vor Jahren wurde in meiner Wohngegend ein mit 100 km/h seitlich in den Gegenverkehr schleuderndes Auto in zwei Stücke gerissen. Das sah nicht besser aus als auf dem Foto. Denken wir nur daran, dass bei Frontalzusammenstößen mit 50 km/h bereits nahezu die gesamte vordere Knautschzone maximal verformt wird. Bei 100 km/h wirkt jedoch die vierfache Energie.


    Solche Unfälle könnten der Grund dafür sein, dass in manchen Ländern wie etwa in Japan (dem Land der schnellen Motorräder!) auf Landstraßen nur höchstens 60 km/h gefahren werden darf und nur auf Schnellstraßen bis zu 100 km/h.

    zimbabue


    Danke für deine Antwort und sei im Forum herzlich willkommen! :)


    Das Nichterkennen des im Kofferraum befindlichen Schlüssels wird wahrscheinlich auf schwache Schlüsselbatterien zurückgehen, da hast du natürlich recht.

    Interceptor548 hat sich aber primär darüber geärgert, dass bei verriegeltem Fahrgastraum nach Schließen des Kofferraums einige Zeit vergeht, bis er mit dem Türgriff den Fahrgastraum öffnen kann. Das ist normales Verhalten und hat mit dem Schlüssel nichts zu tun. Seine Frage zielte darauf ab, ob dieses Verhalten durch eine Einstellung am Fahrzeug geändert werden kann. Flash hat ihm mitgeteilt, dass dies nicht möglich ist. Somit ist seine Frage beantwortet.


    Darüber hinaus hat sich Interceptor548 seit Mai 2019 nicht mehr im Forum angemeldet, weswegen wir hierzu keine weiteren Beiträge von ihm erwarten sollten.

    Wichtig ist jedoch die Anmerkung, dass du lediglich den idealen Sturz eines Motorradfahrers beschreibst. Dabei ist dem gestürzten Fahrer keinerlei Hindernis im Wege, so dass er nicht abrupt abgebremst wird. Leider hat im normalen Straßenverkehr bei Weitem nicht jeder so viel Glück.

    Naja, aus dieser Sicht absurd hohe Geschwindigkeiten fahren wir ja auch mit unseren CLS. Selbst 100 km/h wären hier vielleicht schon zu viel und bei Motorrädern vielleicht 50 km/h oder weniger?


    <blutdruckgefahr>

    Als Motorradfahrer sehe ich mich versucht, folgendermaßen zu antworten: Solange man das Motorrad noch herumrasen sehen kann, ist es nicht wirklich schnell ... ;) Abgeregelt wird standardmäßig kurz vor 300 km/h (die aus dem Stand in knapp 20 Sekunden erreicht werden können).

    </blutdruckgefahr>

    Wie ich es verstanden habe, nutzt auch der Smart die Knautschzone der S-Klasse. Beim Aufprall Smart gegen Smart fällt dieser Effekt weg. Die steifen Fahrgastzellen der Smarts mögen dann zwar noch immer erhalten sein, dafür sind die auf die Insassen wirkenden g-Kräfte deutlich größer. Die geringere Masse des Unfallgegners kann das mMn nicht kompensieren. Auch wenn die Körper der Insassen auf den ersten Blick unverletzt erscheinen mögen, dürften die inneren Verletzungen mMn ein Überleben verhindern. Die Werbung für die Crashsicherheit eines Smart mit dem gezeigten Zusammenstoß mit einer S-Klasse kommt mir deshalb ziemlich suggestiv vor.

    Der im obigen Video gezeigte Aufprall mit jeweils 50 km/h soll ja einen Unfall innerhalb geschlossener Ortschaften darstellen. Die Fahrgastzelle eines Smart hält überraschenderweise sogar bei einem Aufprall mit 110 km/h auf eine massive Barriere, wie in einem weiteren Video zu sehen ist. Die g-Kräfte auf den Fahrer wären jedoch tödlich.